Von Panauti kommend ist Bhaktapur die nächste Destination. Gebucht sind 2 Nächte im Hotel Heritage Bhakatpur. Wir steigen an einem der Eingangstore zu Bhaktapur aus. Ein Obolus von 1800 Rupien ist zu bezahlen. Das ist nicht gerade wenig für nepalesische Verhältnisse. Aber ich verstehe bald wieso. Nigel der Guide führt mich durch enge Gassen voller Leben. Wir besuchen mehrere kleinere Werkstätten; Holzschnitzer, Töpfer und eine Papeterie welche das Papier noch selber herstellt. In Kleinstbetrieben wird überall gearbeitet und produziert. Per Zufall können wir auch einer kleinen privaten hinduistischen Zeremonie beiwohnen. Zuerst aus der Distanz und dann näher.
Anschliessend besuchen wir den Durbar-Platz mit dem imposanten Nyatapola-Tempel. Er gilt als der höchste Tempel Nepals und ist dem Gott Bhairava gewidmet. In der Nähe des Durbar-Platzes liegt der Dattatreya-Tempel, der als ältester Tempel von Bhaktapur gilt. Der Tempel ist dem hinduistischen Gott Dattatreya gewidmet. Wir haben noch weitere Sehenswürdigkeiten besucht, aber ich kann diese gar nicht mehr alle zitieren.
Bhaktapur ist eine faszinierende Stadt voller Geschichte und Kultur, die eine Menge an Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Und im Unterschied zu vielen anderen historischen Stätten: Hier wohnen und leben auch die Einheimischen. Bhaktapur pulsiert also auch dann noch, wenn die Tagestouristen weg oder in den Hotels sind. Es gibt also viel zu entdecken und zu erleben.
Übernachtet habe ich, wie eingangs bereits erwähnt, im Hotel Heritage Bhaktapur. Es liegt 5 Fussminuten von der historischen Stadt entfernt. Das ist also ziemlich ideal. Die Zimmer sind gross, die Gartenanlage schirmt vom Gewusel ab. Das gefällt mir, auch wenn der Standard des Hotels und die Sauberkeit jetzt nicht so toll war.
Nächste Destination wird Pokhara sein. Auf Weg dahin werde ich im kleinen Bergdorf Bundi einen Zwischenstopp einlegen.
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