La Vella Farga

Stiller Luxus vom Fein­sten. Ein geheizter Infin­i­ty Pool zum Träu­men.

Region Lladurs

Viel Natur, schöne Wan­der- und Bikemöglichkeit­en.

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Zu beachten

Navi für Bike- und Wan­der­touren.

Das Relais Chateaux Hotel La Vel­la Far­ga liegt sehr abgele­gen, inmit­ten ein­er spek­takulären Naturkulisse von Wiesen, Pinien­wäldern und jahrhun­derteal­ten Oliven­hainen, in den Aus­läufern der kata­lanis­chen Pyrenäen, in der Nähe von Sol­sana. Es ist ein altes Haus, mehrere Jahrhun­derte alt, wurde aber von den Besitzern sehr schön hergestellt, ein­gerichtet und deko­ri­ert.

Wir beziehen eine richtige kleine Woh­nung, mit Küche und allem, gle­ich beim Infin­i­ty Pool. Eine grosse gedeck­te Veran­da ist gemütlich ein­gerichtet mit Liegestühlen, Lounge­ses­sel, Esstisch, mit allem was man sich nur vorstellen kann. Das Gepäck wird mit dem Auto direkt vor unser Gar­ten­törchen gefahren, eine Rasen­fläche gehört näm­lich auch noch dazu, die Bikes kön­nen eben­falls im Garten parkiert wer­den. Der Blick geht über den Infin­i­ty Pool raus in die Berge.

Nach­dem wir uns ein­gerichtet haben, muss SIE noch ein biss­chen ankom­men, wie immer, wenn ihr der let­zte Ort so gut gefall­en hat. Das lösen und neu ankom­men ist immer ein biss­chen eine Her­aus­forderung, braucht etwas Zeit. Wir sind auf ca. 800 m. ü. M. Das Relais Chateaux Hotel La Vel­la Far­ga wirkt wie eine friedliche Oase, in der Natur und Ruhe ver­schmelzen. Der per­fek­te Ort für einen Apéro ist die grosszügige Lounge.

Hotel La Vella Farga Lounch

Gediegen — geheizter Infinity Pool

Speziell erwäh­nenswert ist der geheizte Infin­i­ty Pool des Hotels La Vel­la Far­ga. Die Poolan­lage ist sehr gut gelun­gen und inte­gri­ert sich sehr schön in die Umge­bung. Den let­zten schö­nen Infin­i­ty Pool hat­ten wir in Cos­ta Rica, in der Oxy­gen Jun­gle Vil­la.  Zum Glück ist das La Vel­la Far­ga eher ein kleines Hotel. So gibt es um den Pool auch keinen Dicht­estress. Einzig die Self­ie-Pos­er ner­ven zwis­chen­durch. Naja, eigentlich ist es schlicht weg lächer­lich, dieser zur Schau gestell­ter Narzis­mus.

Hotel La Vella Farga Lounch

Das Aben­dessen ist super, der Ser­vice ein­fach per­fekt. Jed­er Hand­griff sitzt, jede Bewe­gung schwungvoll pro­fes­sionell. Dieser Kell­ner hat den richti­gen Beruf gewählt. So etwas ist immer wieder schön an zu schauen.

E‑Bike Tour in den Wäldern der Pyrenäen

Früh­stück, COVID 19 lässt grüssen, wie über­all, alles wird an den Tisch gebracht. So ist es, spezielle Zeit­en. Danach machen wir uns auf eine E‑Bike Tour, die erste in den Pyrenäen. Ori­en­tieren tun wir uns anhand des Wik­iloc, das klappt ganz gut. Wir sind mehrere Stun­den unter­wegs und es hat auch streck­en­weise nur Trails; ein wenig aben­teuer­lich, aber es macht Spass. Aber, eine Ori­en­tierung ohne App wäre sehr schwierig. Wir sind tief in den Wäldern unter­wegs. Zweimal über­queren wir einen Bach, der Weg ist nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich.  

Bike Trail Entlang Bach El Riard
Ribera Salada

Nach der Bike-Tour freuen wir uns auf ein feines leicht­es Mit­tagessen im Hotel. Zwei drei kleinere Sachen wie z. B. Salat, pan y tomate, Cro­quet­ten, über­all zugreifen, ein biss­chen von hier, ein biss­chen von da, so lieben wir es. Den Nach­mit­tag ver­brin­gen wir auf unser­er wun­der­vollen Veran­da. Aus­ruhen, Blog schreiben, Fotos bear­beit­en, lesen und etwas Schwim­men im Infin­i­ty Pool des Hotels La Vel­la Far­ga.

Ein Tag zum Chillen

Den kom­menden Tag ver­brin­gen wir im Hotel. Etwas aus­ruhen und relax­en muss ja auch mal sein. Aber gegen Abend machen wir uns doch noch mit dem E‑Bike auf den Weg zu ein­er Ruine, der Ermi­ta de Sant Martí. Es ist doch recht steil, recht streng, aber cool. Oben Angekom­men ein schön­er Blick ins weite Land. Die Schuss­fahrt runter machen wir auf den Strassen. Das hat gut getan, ein­fach noch ein wenig Bewe­gung.

Aussicht von der Ermita-de-Sant-Marti Lladurs

Umrundung des Pantano de Sant Ponc

Der Tag darauf ist wieder ein­er Bike Tour gewid­met. Wir möcht­en den Stausee Pan­tano De Sant Ponç umrun­den. Dies auf Empfehlung von Sal­vador, dem Recep­tion­is­ten. Es ist doch noch recht weit, aber da unsere E‑Bikes jet­zt voll geladen sind, sagen wir uns, wir kön­nen ja im Tur­bo wieder zurück fahren. Das ist voll easy.

Unsere Tour startet her­aus­fordernd. Die Trails sind zwar eingeze­ich­net, aber unter­hal­ten sind sie schon nicht wirk­lich. Will heis­sen: durch Regengüsse aus­ge­waschen, z. T. kaum befahrbar, oder dann wieder lehmige bre­it­ere Wege mit hal­ben Seen, die sump­fig sind und kaum durch­fahren wer­den kön­nen. So kommt eine her­aus­fordernde Stelle nach der anderen. Immer wieder Brombeer­stau­den, die in die Wege hineinwach­sen und uns Arme und Beine zerkratzen. Aber wir sind hart im Nehmen und Schaf­fen alles :-). Da, plöt­zlich ein Korn­feld vor uns. Aber ja, es ist son­nen­klar, der Weg würde da hin­durch­führen. Wir lassen offen, wie wir uns entsch­ieden haben.

E-Bike Trail Hotel Vella Farga Lladurs
E-Bike Umrundung Pantano de Sant Ponc
Pantano de Sant Ponc

Schlussendlich erre­ichen wir den türkis-blauen Pan­tano De Sant Ponç, eine Naturstrasse führt drum herum. Auch Autos machen das, lei­der. Zum Glück ist Tem­po 20 ange­sagt, und die Fahrer hal­ten sich daran. Da Son­ntag ist, hat es viele Besuch­er, nur Ein­heimis­che, keine Touris­ten.  Sie geniessen das wun­der­bare Wet­ter, den her­rlich türkis blauen See und den freien Tag. Die Umrun­dung des Stausees ist wirk­lich sehr schön und nicht mal so anstren­gend. Und doch möcht­en wir eine kurze Pause ein­le­gen, bevor wir uns mit dem Tur­bo auf den Rück­weg zum Hotel machen.

Zwischenstopp im Restaurant Moli del Pont

Einkehren tun wir in Restau­rant, Moli del Pont, sehr ein­fach, und die Dame die uns bedi­ent ist unendlich fre­undlich und flex­i­bel. Sog­ar draussen kön­nen wir essen, obwohl das nicht so gedacht ist. Wir sind die einzi­gen Gäste, aber nur kurz. Nach uns strömt es. Ein Auto nach dem anderen fährt vor. Alles Ein­heimis­che, alle essen drin­nen. Nur die Touris­ten draussen. Haha… 

Aber es ist trotz­dem ein­fach so angenehm, wir kön­nen kun­ter­bunt bestellen, worauf wir ger­ade Lust haben, und alles ‘para com­par­tir’, zum teilen. Die Dame die uns bedi­ent, find­et das sel­ber auch super und bringt uns Salat, einen eige­nen Haus­gemacht­en Reis, sehr fein. Danach nehmen wir den Rest des Weges unter die Räder, nur zum Teil mit Tur­bo, nach diesem feinen Essen. Per­fek­te Tour.

Im Hotel zurück ist es heute Son­ntag wieder etwas ruhiger. Gestern Sam­stag war das Haus total aus­ge­bucht und es war viel los. Wir kön­nen also den Pool noch ein let­ztes mal geniessen. Es ist schon ein tolles Gefühl, in diesem geheiztem Infin­i­ty Pool zu schwim­men, mit der Kulisse der Pyrenäen im Hin­ter­grund. Apéro und Aben­dessen, unser let­ztes, im Relais Chateaux Hotel La Vel­la Far­ga, mor­gen geht es weit­er.

Auf der LV 4241 durch die Pyrenäen zum Mirador de la Creu del Codó

Auf dem Weg nach La Seu d’Urgell, unsere näch­ste und let­zte Des­ti­na­tion in Spanien, ist unser erstes Ziel der Mirador de la Creu del Codó. Schon die Fahrt auf der LV 4241 zum Creu del Codo ist wun­der­schön. Die Sicht vom Mirador, ein­fach mys­tisch. 

Schlucht Landstrasse LV-4241
Mirador de la Creu del Codo - Sicht nach Osten
Sicht vom Mirador de la Creu-del-Codo

Geduld ist eine Tugend, weil die Sonne sich ger­ade hin­ter Wolken ver­steckt, warten wir gefühlt eine halbe Stunde, damit wir dieses wun­der­volle Bild mit unser­er Kam­era fes­thal­ten kön­nen.

Danach geht die Fahrt weit­er hin­unter in das Städtchen Sant Llorenç de Morun­ys. Zeit für ein kleines Mit­tagessen, wieder ein ein­fach­es aber tolles Restau­rant mit Sitz­plätzen unter den Bäu­men, das El Jardí. Todo para Com­par­tir, per­fekt. Für ambi­tion­ierte Bik­er und Wan­der­er ist Sant Llorenc de Morun­ys ide­al gele­gen.

Die L‑401 — eine wundervolle Bergstrasse in den Pyrenäen

Nach dem Mit­tagessen fahren wir wieder ein Stück zurück in Rich­tung Mirador de la Creu del Codo. Bei der Abzwei­gung fahren wir ger­ade aus, auf die L‑401 Rich­tung Organyà — La Seu d’Urgell. Die L‑401 ist eine 40 Kilo­me­ter lange schmale aber wun­der­volle Bergstrasse. Und die Szener­ie ist wun­der­schön und abwech­slungsre­ich. Wir sind fast alleine unter­wegs. Nur von Zeit zu Zeit kreuzen wir ein anderes Fahrzeug. Wo gibt es das noch! Wir cruisen im gemäs­sigtem Tem­po und geniessen die Land­schaft in vollen Zügen.

L-401 Landstrasse durch die Pyrenäen

Gefühlt viel zu schnell erre­ichen wir die Haup­strasse C‑14. Wir über­queren den Fluss El Seg­re und nehmen die let­zten 30 Kilo­me­ter nach La Seu d’Urgell unter die Räder. Unsere let­zte Zwis­chen­sta­tion in Spanien ist das Relais Chateaux Hotel Castell de Ciu­tat.

Das Relais Chateaux Hotel La Vel­la Far­ga war, wie auch das Hotel Mas de Tor­rent im Hin­ter­land der Cos­ta Bra­va, eine wun­der­volle Erfahrung.

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