Giraffe-Etosha-Nationalpark-Namibia

Etosha Nationalpark – Namutoni Camp

von | 05.06.2017 | Afrika, Namibia

Etosha Nationalpark

Nach dem inter­es­san­ten Besuch in der Ombi­li Stif­tung machen wir uns auf Rich­tung Eto­sha Natio­nal­park. Unser ers­tes Lager schla­gen wir im Nam­uto­ni Camp auf. Lei­der lässt das Wet­ter zu wün­schen übrig. Es ist ver­han­gen, grau in grau, so unty­pisch für Nami­bia in die­ser Jah­res­zeit. Wir rich­ten uns ein wenig ein und fah­ren am spä­te­ren Nach­mit­tag noch­mals raus. Zum Glück hat sich das Wet­ter in der Zwi­schen­zeit ein wenig auf­ge­klart. Wir sehen Löwen, ein biss­chen weit weg, tref­fen eine Grup­pe Giraf­fen, die vor uns auf der Stras­se spa­zie­ren und schluss­end­lich galop­pie­ren. Dann eine Tüp­fel­hyä­ne, Zebras und immer wie­der Spring­bö­cke und Impa­las. Wir füh­len uns erneut wie im Zoo, nur sind wir im Auto ein­ge­sperrt und bewe­gen uns im Ter­ri­to­ri­um der Tie­re. Und aus­stei­gen ist strengs­tens ver­bo­ten.

Etosha Nationalpark Zebras Springboecke Namibia
Etosha Nationapark Tuepfelhyaene im Abendlicht Namibia
Etosha Nationalpark Kudu Zebra Abendlicht Namibia

Namutoni Camp

Um halb sechs müs­sen wir zurück im Nam­u­to­mi Camp sein, dann, bzw. bei Son­nen­un­ter­gang, wer­den die Tore geschlos­sen. Kaum zurück beginnt es zu reg­nen, ein Gewit­ter mit Wol­ken­bruch. Unse­re Cam­per sind alles ande­re als erfreut. Wir haben ein Bush Cha­let reser­viert, für uns ist es ok, aber auch ein wenig scha­de. Wir essen im Restau­rant, es gibt eine klei­ne Kar­te und es ist wirk­lich ganz gut, da kann mach nichts dran aus­set­zen. Die Nacht ist für die Cam­per belas­tend. Es schüt­tet immer wie­der, ein Gewit­ter löst das nächs­te ab. Dem­entspre­chend ist die Stim­mung am nächs­ten Mor­gen. Macht nichts, sie machen einen upgrade und bezie­hen auch Busch Cha­lets. Das Wet­ter ist wirk­lich unüb­lich für die­se Jah­res­zeit.

Namutoni Camp Bush Chalet Etosha Nationalpark Namibia
Namutoni Camp Bush Chalet Etosha Nationalpark Namibia

Ein weiterer wunderbarer Tag im Etosha Nationalpark

Wir ver­brin­gen einen wun­der­ba­ren Tag im Eto­sha Natio­nal­park. Es ist zwar immer noch bewölkt, kei­ne Son­ne und es reg­net hin und wie­der etwas. Aber egal, wir sind ja im Auto. Die Stras­sen sind eine ein­zi­ge Her­aus­for­de­rung, viel Was­ser, tie­fe gros­se Pfüt­zen, Morast und hol­pe­rig. Tja und es lässt nicht lan­ge auf sich war­ten, wir haben bei einem Auto einen Plat­ten. Kein Pro­blem, der Rei­fen ist in einer Vier­tel­stun­de gewech­selt und wei­ter geht’s.

Mit­ten auf der Stras­se tref­fen wir auf eine Grup­pe von Ele­fan­ten. Unser Auto steht abso­lut in der Pool­po­si­ti­on. Rund um uns her­um ste­hen und gehen Ele­fan­ten. Die jün­ge­ren halb­wüch­si­gen sind ziem­lich frech und deu­ten Dro­hun­gen gegen unser Auto an. Aber das ist nicht ernst zu neh­men, und doch ein biss­chen ein­drück­lich, aber es sind sehr schö­ne Momen­te. Für Ele­fan­ten Enthu­si­as­ten emp­fiehlt sich auch der Ambo­se­li NP in Kenia. .

Etosha Nationalpark Elefant Namibia
Etosha Nationalpark trinkender Elefant Namibia
Etosha Nationalpark Baby Elefant Namibia
EtoshaNationalpark Kudubock im Gebuesch Namibia
Und als krö­nen­der Abschluss gelingt ein wun­der­schö­nes Bild eines Kudu Bocks im Gebüsch. Wir sind mehr als zufrie­den und bezie­hen alle, auch die Cam­per, unse­re Busch Cha­lets im Nam­uto­ni Camp; die zweit Nacht.

Fahrt Richtung Halali Camp

Am nächs­ten Mor­gen bewe­gen wir uns Rich­tung Hala­li Res­sort, unser zwei­tes Camp in der Eto­sha, wo wir eine Nacht ver­brin­gen wer­den. Es kom­men neue Tie­re auf die Lis­te der gese­he­nen: Red Har­te­beest, Gnus, vie­le ver­schie­de­ne Vogel­ar­ten, Ory­xe, Scha­ka­le, Straus­se und …. auf dem Rück­weg vom View Point auf die Eto­sha Pan (Salz­see)… eine wun­der­schö­ne Löwen­da­me, ganz nah am Stras­sen­rand ruht sie sich aus und war­tet ver­mu­tich auf ihren Part­ner. Wie wun­der­bar. Wir sind schon wie­der begeis­tert.

Etosha Loewen Namibia

Im Hala­li Res­sort haben wir die Honey Moon Suite gebucht. Naja, da kom­men kei­ne «Honey Moon Fee­lings» hoch. No fur­ther com­ment zum Hala­li Camp, uns hat das Nam­uto­ni Camp deut­lich bes­ser gefal­len.

Rundreise Namibia Botswana:

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