Etosha Nationalpark
Nach dem interessanten Besuch in der Ombili Stiftung machen wir uns auf Richtung Etosha Nationalpark. Unser erstes Lager schlagen wir im Namutoni Camp auf. Leider lässt das Wetter zu wünschen übrig. Es ist verhangen, grau in grau, so untypisch für Namibia in dieser Jahreszeit. Wir richten uns ein wenig ein und fahren am späteren Nachmittag nochmals raus. Zum Glück hat sich das Wetter in der Zwischenzeit ein wenig aufgeklart. Wir sehen Löwen, ein bisschen weit weg, treffen eine Gruppe Giraffen, die vor uns auf der Strasse spazieren und schlussendlich galoppieren. Dann eine Tüpfelhyäne, Zebras und immer wieder Springböcke und Impalas. Wir fühlen uns erneut wie im Zoo, nur sind wir im Auto eingesperrt und bewegen uns im Territorium der Tiere. Und aussteigen ist strengstens verboten.
Namutoni Camp
Um halb sechs müssen wir zurück im Namutomi Camp sein, dann, bzw. bei Sonnenuntergang, werden die Tore geschlossen. Kaum zurück beginnt es zu regnen, ein Gewitter mit Wolkenbruch. Unsere Camper sind alles andere als erfreut. Wir haben ein Bush Chalet reserviert, für uns ist es ok, aber auch ein wenig schade. Wir essen im Restaurant, es gibt eine kleine Karte und es ist wirklich ganz gut, da kann mach nichts dran aussetzen. Die Nacht ist für die Camper belastend. Es schüttet immer wieder, ein Gewitter löst das nächste ab. Dementsprechend ist die Stimmung am nächsten Morgen. Macht nichts, sie machen einen upgrade und beziehen auch Busch Chalets. Das Wetter ist wirklich unüblich für diese Jahreszeit.
Ein weiterer wunderbarer Tag im Etosha Nationalpark
Wir verbringen einen wunderbaren Tag im Etosha Nationalpark. Es ist zwar immer noch bewölkt, keine Sonne und es regnet hin und wieder etwas. Aber egal, wir sind ja im Auto. Die Strassen sind eine einzige Herausforderung, viel Wasser, tiefe grosse Pfützen, Morast und holperig. Tja und es lässt nicht lange auf sich warten, wir haben bei einem Auto einen Platten. Kein Problem, der Reifen ist in einer Viertelstunde gewechselt und weiter geht’s.
Mitten auf der Strasse treffen wir auf eine Gruppe von Elefanten. Unser Auto steht absolut in der Poolposition. Rund um uns herum stehen und gehen Elefanten. Die jüngeren halbwüchsigen sind ziemlich frech und deuten Drohungen gegen unser Auto an. Aber das ist nicht ernst zu nehmen, und doch ein bisschen eindrücklich, aber es sind sehr schöne Momente. Für Elefanten Enthusiasten empfiehlt sich auch der Amboseli NP in Kenia. .
Fahrt Richtung Halali Camp
Am nächsten Morgen bewegen wir uns Richtung Halali Ressort, unser zweites Camp in der Etosha, wo wir eine Nacht verbringen werden. Es kommen neue Tiere auf die Liste der gesehenen: Red Hartebeest, Gnus, viele verschiedene Vogelarten, Oryxe, Schakale, Strausse und …. auf dem Rückweg vom View Point auf die Etosha Pan (Salzsee)… eine wunderschöne Löwendame, ganz nah am Strassenrand ruht sie sich aus und wartet vermutich auf ihren Partner. Wie wunderbar. Wir sind schon wieder begeistert.
Im Halali Ressort haben wir die Honey Moon Suite gebucht. Naja, da kommen keine «Honey Moon Feelings» hoch. No further comment zum Halali Camp, uns hat das Namutoni Camp deutlich besser gefallen.
Rundreise Namibia Botswana:
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