Etosha Nationalpark Unterkünfte
Im Etosha Park ist die Auswahl an Unterkünften eingeschränkt. Unsere ersten beiden Stationen: das Namutomi- und das Halali-Camp. Die Fahrt im Etosha Park von Halali nach Okaukuejo ist landschaftlich sehr schön, Tiere sehen wir leider fast keine. Alles scheint wie ausgestorben zu sein. Von Reisenden vernehmen wir, dass um Okaukuejo, also im Westen des Etosha Parks, viele Tiere angetroffen wurden. Also ziehen wir es ziemlich durch und checken im Okaukuejo Camp ein.
Okaukuejo Camp – luxuriöses Bush Chalet W34
Unser Busch Chalet ist der absolute Hammer, die Nummer W34, direkt vor dem Wasserloch. Im Erdgeschoss befindet sich ein Schlafzimmer mit Dusche und WC. Der obere Stock hat eine Terasse mit zwei Liegenstühlen und mit wunderbarer Sicht direkt auf das Wasserloch. Die gleiche Sicht geniesst man von innen, wenn man auf dem grossen Doppellbett liegt. Dusche und WC, alles ist da und sehr schön. Nach dieser sogenannten Honey Moon Suite in Halali, ist dieses Chalet im Okaukuejo Camp ein Luxus Chalet.
Unterwegs zum Dolomite Camp
Nur ungern verlassen wir am anderen Morgen unser wunderbares Chalet im Okaukuejo Camp und reisen weiter ins Dolomite Camp. Dieser Teil der Etosha ist erst seit kurzem individuell bereisbar. Wir sind gespannt und ein Hinweis eines Reisenden, der von Dolomite her kommt, macht alles noch spannender: es wurden Löwen gesichtet, die ein Zebra gerissen haben. Los geht’s. Aber wir sehen «nur» die Geier Gruppe, die sich über das Aas des Zebras hermacht, leider sehr weit weg. Von Löwen keine Spur. Pech gehabt.
Dolomite Camp Deluxe Chalet
Die Landschaft ist aber wunderschön, Zebras und Springböcke gibt’s auch immer wieder und schon bald erreichen wir das Dolomite Camp. Nach der riesigen komplett flachen Etosha Ebene, liegt dieses Camp auf einer Erhöhung, einem kleinen Hügel. Die Anlage ist sehr schön, die Hütten traditionell mit Strohdach und Wänden aus Plache gebaut. Ein lärmiges kleines Wägelchen bringt uns und unser Gepäck zu den Hütten. Eine traumhafte Aussicht auf die Etosha Ebene, in der Ferne eine vorbei ziehende Zebraherde, der Virus von Afrika befällt uns immer mehr. Ein feines Nachtessen, Klippschliefer wohnen auch im Camp und wir werden informiert, das Camp sei nicht eingezäunt. Es können also Tiere im Camp sein und deshalb würden sie uns zu unseren Hütten fahren, sobald es dunkel sei. Ein wunderbarer letzter Abend in der Etosha, irgendwie ein erstes Gefühl von: unsere Reise neigt sich schon bald dem Ende entgegen, überfällt.
Rundreise Namibia Botswana:
Zum nächsten Reiseblog-Artikel Grootberg Lodge
Zum vorangengehenden Reiseblog-Artikel Etosha Nationalpark Namutomi Camp
Zurück zum Überblick unserer Rundreise durch Namibia Botswana
0 Kommentare