Aktu­al­isiert am 4. April 2024 durch vacan­zas

Etosha Nationalpark Unterkünfte

Im Etosha Park ist die Auswahl an Unterkün­ften eingeschränkt. Unsere ersten bei­den Sta­tio­nen: das Namu­to­mi- und das Halali-Camp. Die Fahrt im Etosha Park von Halali nach Okaukue­jo ist land­schaftlich sehr schön, Tiere sehen wir lei­der fast keine. Alles scheint wie aus­gestor­ben zu sein. Von Reisenden vernehmen wir, dass um Okaukue­jo, also im West­en des Etosha Parks, viele Tiere angetrof­fen wur­den. Also ziehen wir es ziem­lich durch und check­en im Okaukue­jo Camp ein.

Okaukuejo Camp — luxuriöses Bush Chalet W34

Unser Busch Chalet ist der absolute Ham­mer, die Num­mer W34, direkt vor dem Wasser­loch. Im Erdgeschoss befind­et sich ein Schlafz­im­mer mit Dusche und WC. Der obere Stock hat eine Terasse mit zwei Liegen­stühlen und mit wun­der­bar­er Sicht direkt auf das Wasser­loch. Die gle­iche Sicht geniesst man von innen, wenn man auf dem grossen Dop­pell­bett liegt. Dusche und WC, alles ist da und sehr schön. Nach dieser soge­nan­nten Hon­ey Moon Suite in Halali, ist dieses Chalet im Okaukue­jo Camp ein Luxus Chalet.

Etosha Nationalpark Okaukuejo Camp Busch Cahlet Wasserloch Namibia
Etosha Nationalpark Okaukuejo Camp obers Schlafzimmer Namibia
Etosha Nationalpark Okaukuejo Camp obers Schlafzimmer Namibia
Nach­mit­tags fahren wir raus, will heis­sen man ver­lässt das Camp und erkun­det den Park per Auto, und ja, es ist so, zeitweise fährt man durch Her­den von Zebras, Spring­böck­en und Oryxe. Immer wieder Gnus (blue Wilde­beest, es lohnt sich, diese englis­che Über­set­zung zu erwäh­nen), grosse Raub­vögel, Erd­hörnchen, Strausse, nochmal ein Schakal, das alles ist kaum zu glauben. Und, schon fast auf dem Heimweg, in ein­er Linkskurve ste­ht tat­säch­lich ein Spitz­maulnashorn vor uns. Oder bess­er gesagt, es ren­nt vor uns davon. Es ist nicht weniger erschrock­en als wir. Die Fotos gelin­gen lei­der nur von hin­ten, zumin­d­est die Nahauf­nah­men. Wir kön­nen es aber gut beobacht­en und eine einiger­massen gute Auf­nahme von der Seite gelingt von weit­em. Das run­det den Tag auf eine wun­der­schöne Art ab, wir sind mehr als zufrieden.
Etosha Nationalpark Oryx Namibia
Etosha Nationalpark Zebra Namibia
Etosha Nationalpark Springboecke Namibia
Etosha Nationalpark Gnu Namibia
Etosha Nationalpark Nashorn Namibia

Unterwegs zum Dolomite Camp

Nur ungern ver­lassen wir am anderen Mor­gen unser wun­der­bares Chalet im Okaukue­jo Camp und reisen weit­er ins Dolomite Camp. Dieser Teil der Etosha ist erst seit kurzem indi­vidu­ell bereis­bar. Wir sind ges­pan­nt und ein Hin­weis eines Reisenden, der von Dolomite her kommt, macht alles noch span­nen­der: es wur­den Löwen gesichtet, die ein Zebra geris­sen haben. Los geht’s. Aber wir sehen «nur» die Geier Gruppe, die sich über das Aas des Zebras her­ma­cht, lei­der sehr weit weg. Von Löwen keine Spur. Pech gehabt.

Etosha Nationalpark Geier Namibia

Dolomite Camp Deluxe Chalet

Die Land­schaft ist aber wun­der­schön, Zebras und Spring­böcke gibt’s auch immer wieder und schon bald erre­ichen wir das Dolomite Camp. Nach der riesi­gen kom­plett flachen Etosha Ebene, liegt dieses Camp auf ein­er Erhöhung, einem kleinen Hügel. Die Anlage ist sehr schön, die Hüt­ten tra­di­tionell mit Stro­hdach und Wän­den aus Plache gebaut. Ein lär­miges kleines Wägelchen bringt uns und unser Gepäck zu den Hüt­ten. Eine traumhafte Aus­sicht auf die Etosha Ebene, in der Ferne eine vor­bei ziehende Zebra­herde, der Virus von Afri­ka befällt uns immer mehr. Ein feines Nacht­essen, Klipp­schliefer wohnen auch im Camp und wir wer­den informiert, das Camp sei nicht eingezäunt. Es kön­nen also Tiere im Camp sein und deshalb wür­den sie uns zu unseren Hüt­ten fahren, sobald es dunkel sei. Ein wun­der­bar­er let­zter Abend in der Etosha, irgend­wie ein erstes Gefühl von: unsere Reise neigt sich schon bald dem Ende ent­ge­gen, über­fällt.

Etosha Nationalpark Dolomite Camp Namibia
Etosha Nationalpark Dolomite Infinit Schwimmbad Namibia
Etosha Nationalpark Dolomite Zimmer Namibia
Etosha Nationalpark Dolomite Deluxe Zimmer Namibia
Etosha Nationalpark Dolomite Camp Sitzplatz Namibia
Schw­eren Herzens ver­lassen wir das Dolomite Camp. Die let­zte kurze Etappe im Etosha Park vom Dolomite Camp bis zum Gal­ton Gate wird gekrönt vom Antr­e­f­fen der sel­te­nen und bedro­ht­en Berg Zebras.
Etosha Nationalpark Bergzebra Namibia
Etosha Nationalpark Bergzebra Namibia

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