Aktu­al­isiert am 9. Juli 2019 durch vacan­zas

Let­ztes­mal, also vor 2 Jahren, reg­nete es bei kühlen Tem­per­a­turen. Umso erfreulich­er die Wet­ter­prog­nose für diesen Son­ntag 29. April 2018: Schön bei angenehmen Tem­per­a­turen.

Ich habe mich entsch­ieden den GP-Mutschellen am früheren Mor­gen zu besuchen. Um 09.00 ist der  Park­platz nur wenig belegt.  Am Dor­frand, woch ich den Ein­tritt löse, hört man bere­its die knat­tern­den Motoren. Wenige Minuten später ste­he ich am Anfang der «Rennstrecke». Übri­gens, am GP Mutschellen geht es nicht um ein Zeit­fahren, nie­mand muss der Schnell­ste sein, wie angenehm. Trotz­dem, Sch­neck­en­tem­po ist nicht ange­sagt, die älteren Mod­elle röhren gemütlich­er und die neueren Mod­elle bolzen mit hohem Tem­po den Hügel nach Friedlis­berg hin­auf.

Jed­er Töff, jedes Auto wird vom Speak­er ange­sagt und kom­men­tiert. Unglaublich die Vielfalt der Marken und Jahrgänge. Dabei sind nicht nur Ren­n­fahrzeuge son­dern auch Vet­er­a­nen­fahrzeuge, wie z.B. Opel Man­ta, Vol­vo Ama­zon oder ein VW Käfer. Mein erstes Auto, ein Opel Kadett der B Mod­ell­rei­he hat­te ich mir 1979 gekauft. Viele der gezeigten Vet­er­a­nen­fahrzeuge waren also zu mein­er Zeit All­t­ags­fahrzeuge. So merkt man auch dass man langsam zur älteren Gen­er­a­tion zählt.

Langsam steige ich den Hang Rich­tung Friedlis­berg hin­auf. Ver­weile da und dort und ver­suche an ver­schiede­nen Stellen Fotos zu machen. Es nicht ganz ein­fach, drän­gen sich doch die Zuschauer an der Absper­rung und ich bin bei weit­em nicht der Einzige der Fotos machen will. Hun­derte von Natels sind gezückt, wie wild wird auf den Dislplay’s herumge­drückt und gezoomt. Andere mit Sta­tiv­en und grossen Objek­tiv­en bewehrt geniessen den GP auf einem Klapp­stuhl sitzend, neben sich Getränke und son­stige Verpfle­gung.

Die Fahrzeuge sam­meln sich jew­eils für die Rück­fahrt in ein­er Stich­strasse welche zur Rennstrecke führt. Das ist jew­eils ein guter Moment die Autos und die Fahrer von der Nähe aus zu betra­cht­en. Zuschauer nehmen die Gele­gen­heit wahr und fach­sim­plen oder lassen sich über spez­i­fis­che Details ori­en­tieren. Auch auf der Sam­mel­strecke vor dem Start ver­hin­dern keine Zäune und keine Abschrankun­gen den Kon­takt zwis­chen den Besuch­ern und den Fahrer, das finde ich wirk­lich schön.

Der GP Mutschellen, ein Volks­fest für alle Sinne. Man sieht, riecht (ja die haben keine Katalysatoren) und hört die Vet­er­a­nen Fahrzeuge. Ich hoffe sehr, dass dieser Event auch in Zukun­ft in durchge­führt wer­den kann. Obwohl der Grand­prix Mutschellen nur einen Tag lang dauert, ist die Lärm­be­las­tung doch in unmit­tel­bar­er Nähe der Rennstrecke hoch.

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