Manchester Green Mountain

Am kom­menden Mor­gen geht es erst so richtig los gen West­en Rich­tung Ver­mont, Green Moun­tain Nation­al For­est. Unser Ziel ist Man­ches­ter, ein kleines Städtchen. Die Fahrt ist schön, wir ori­en­tieren uns ent­lang der Route 2 (Mohwak Trail) und der Route 100 Ver­mont. Das Cruisen auf den sehr verkehrsar­men Strassen mit Radio Par­adise im Ohr ist lock­er und sehr entspan­nt.

Nach mehreren Stun­den Fahrt, mit einem Zwis­chen­halt in der Ortschaft Shel­burne Falls, erre­ichen wir Man­ches­ter, ein reizvolles Städtchen in den Ver­mont Green Moun­tains. Die malerische Umge­bung bietet eine schöne Bergkulis­sen, und jet­zt Mitte Sep­tem­ber lassen sich bere­its die Far­ben des Indi­an Sum­mers erah­nen. Wir erre­ichen unsere Unterkun­ft, das Reluc­tant Pan­ther Inn in Man­ches­ter, ohne Zwis­chen­fälle. Unser Zim­mer ist grosszügig und gut ein­gerichtet, das Bett aus­geze­ich­net. Es gefällt uns. Wir nehmen unser Aben­dessen im Hau­seige­nen Restau­rant ein. Eigentlich es es aus­ge­bucht, aber wir bekom­men noch einen Bar­tisch zugewiesen, weil wir Inn-Gäste sind. 

Wanderung Manchester — Flatlander Equinox Pond

Wir machen uns auf eine Wan­derung und starten gle­ich vom Inn weg: Flat­lander, Equinox Pond und Mount Bluff Trail. Wir wan­dern durch einen Mis­chwald, der Trail ist gut aus­geschildert, die Sicht beim View­point traumfhaft und der Equinox Pond auch sehr schön und der Indi­an Sum­mer lässt sich auch schon erah­nen. Das Aben­dessen nehmen wir wieder im Inn eige­nen Restau­rant ein. Wir müssen fest­stellen, dass hier immer noch sehr viel los ist, touris­tisch. Die guten Restau­rants sind schon früh aus­ge­bucht, lei­der.

Wanderung Manchester Vermont - Flatlander Trail
Wanderung Vermont Manchester - Equinox Pond

Lincoln Family Home

Am kom­menden Mor­gen beschliessen wir, das Haus Hildene zu besichti­gen. Der Sohn von Abra­ham Lin­coln, Robert Todd Lin­coln, hat das Haus um 1900 herum erbaut und darin gelebt. Heute ist es ein Memo­r­i­al der Lin­coln Fam­i­lie. Es ist sehr inter­es­sant zu sehen, wie die Men­schen damals gelebt haben, immer wieder ein­drück­lich und span­nend.

Hildene Familiy Home Lincoln

Auf dem Rück­weg haben wir Lust auf einen guten Kaf­fee. Wir ent­deck­en eine kleine Bak­ery auf dem Weg zu unser­er Unterkun­ft und ver­suchen es. Sog­ar einen Lunch kaufen wir ein und sowohl das Sand­wich wie auch der Kaf­fee sind köstlich. Eine Gut Wahl: Dina’s Bak­ery Cafe…… wärm­stens zu empfehlen.

Shoppen in Manchester

Nach ein biss­chen aus­ruhen machen wir uns auf um das Städtchen ein wenig anzuschauen und auf die Suche nach…… man liest, dass Man­ches­ter bekan­nt sei für Out­let Shops von grossen Marken. Wir find­en die Läden und tat­säch­lich, es lohnt sich. Eddie Bauer, Eileen Fis­ch­er, Armani, GAP… viel span­nen­des ist vertreten. Dann müssen wir noch einkaufen gehen, weil unsere näch­ste Sta­tion ein Airbnb ist. Diese Super­märk­te sind schon ein­drück­lich, was es da nicht alles zu kaufen gibt, unglaublich

Manchester Vermont City-Center

Das Nacht­essen kön­nen wir wieder nicht da buchen, wo wir gerne möcht­en. Dafür aber wird das Cop­per Grouse emp­fohlen und ja, es ist gut, Pub Food Style.

Entlang der Vermont Route 100

Am kom­menden Mor­gen geht es los zu unserem Airbnb in Newark. Für SIE ist das die erste Erfahrung in Sachen Airbnb, span­nend. Wir fahren weit­er die lan­schaftlich schöne Route 100 hoch, in Rich­tung Nor­den. Wir haben seit Boston wun­der­schönes Wet­ter und der Wald wird jeden Tag ein biss­chen far­biger. Wenn wir Glück haben, erleben wir tat­säch­lich noch den Indi­an Sum­mer in Ver­mont? Wir peilen ein Zwis­chen­ziel an: Die Bragg Farm Sug­ar House & Gift in East Mont­pe­lier.  Wir wollen da einen feinen Maple Syrup kaufen. Das tun wir auch, ein Riesen Shop mit vie­len tausend Sou­venirs, die man kaufen kann. Wir gön­nen uns ein Maple Syrup Soft Ice: leck­er.

Newark Pond — Loonlodge

Gestärkt geht es weit­er. Wir erre­ichen unser Airbnb, die Loon­lodge in Newark. Ein kleines Holzhaus mit direk­tem Anstoss an den Newark Pond. Was für eine wun­der­volle Sicht auf den Pond. Das Häuschen hat eine kleine Veran­da fast direkt am Wass­er und die oblig­at­en, für Ver­mont so typ­is­chen, Adiron­dack Chairs. Es ist traumhaft hier zu sitzen und auf den See zu schauen. Das Airbnb ist etwas rustikal, aber das Bett aus­geze­ich­net und die Küche ist mit allem ein­gerichtet, was man braucht. Für uns ist das eine willkommene Abwech­slung zu den Hotel Über­nach­tun­gen. Wir schlafen aus­geze­ich­net und bere­it­en uns am kom­menden Mor­gen ein super Früh­stück zu.

Loon Lodge Newark-Pond
Newark-Pond-Vermont

Wanderung Haystak Moutain Loup

Danach geht’s auf zu ein­er Wan­derung, wir nehmen uns den Haystack Moun­tain Loup vor. Lei­der ist Son­ntag und es find­et irgend ein Event statt, num­merierte Läufer begeg­nen uns. Wir erk­lim­men die gut 200 Höhen­meter. Am Schluss wird es nochmals so richtig steil, aber der Aus­blick vom ersten View­point entschädigt dann abso­lut, wun­der­schön die bewalde­ten Berge der Green Moun­tains so zu über­schauen. Auch die bei­den anderen View­points sind sehr schön. Das Laub der Bäume ver­färbt sich immer mehr. Der Abstieg ist anfangs doch recht steil und tricky. Dann aber wird es ein gemütlich­es wan­dern bis zurück zu unserem Auto. Den Abend geniessen wir auf unseren Adirondack’s mit Blick auf den See und einem Bierchen in der Hand.

Haystack Mountain Loop-Viewpoint

Am kom­menden mor­gen müssen wir uns schon wieder von diesem schö­nen Ort ver­ab­schieden. Bevor wir das aber tun, machen wir noch einen schö­nen kurzen Spazier­gang, einen Loop in einem unberührten Gebi­et nahe des Pond Newark, sozusagen ein Ver­ab­schiedungss­pazier­gang.

Beste Reisezeit Indian Summer Vermont?

Auch wir haben uns natür­lich gefragt, was den die beste Reisezeit für den Indi­an Sum­mer in Ver­mont ist. Die beste Zeit, den zauber­haften Indi­an Sum­mer Ver­mont zu erleben, erstreckt sich von Mitte Sep­tem­ber bis Mitte Okto­ber. Während dieser gold­e­nen Peri­ode ver­wan­deln sich die Wälder in ein lebendi­ges Farb­spek­takel. Kalte Nächte spie­len dabei eine entschei­dende Rolle für die Laub­ver­fär­bung. Erst durch die kühlen Tem­per­a­turen in den Nächt­en wird eine chemis­che Reak­tion in den Bäu­men aus­gelöst, die das Laub in leuch­t­ende Far­ben ver­wan­delt. Dieses natür­liche Spek­takel ver­lei­ht der Land­schaft einen beson­deren Zauber und schafft die per­fek­te Kulisse für Wan­derun­gen. Somit hängt also der Zeit­punkt der Laub­ver­fär­bung, neb­st der Jahreszeit, auch von den Tem­per­a­turen ab. Die Wahrschein­lichkeit ist sich­er gegen Ende Sep­tem­ber am höch­sten.

Wir ver­ab­schieden uns aus Ver­mont und machen uns auf den Weg zu unser­er Näch­sten Des­ti­na­tion: Indi­an Sum­mer White Moun­tains.

Hier geht es zur Über­sicht unser­er Run­dreise Indi­an Sum­mer New Eng­land

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