Jain Tempel — eindrückliche Steinmetzkunst
Auf dem Weg von Jodhpur nach Udaipur ist ein Zwischenhalt in Ranakpur vorgesehen. Ich besuche dort den Jain Tempel. Mein Fahrer meint, während der Hauptsaison sei hier fast kein Durchkommen. Und ja, der Jain Tempel ist wirklich betörend schön. Die Säulen im Jain-Tempel von Ranakpur sind aus Marmor gefertigt, und zeigen auf eindrückliche Weise die Steinmetzkunst. Jede Säule im Tempel weist ein einzigartige Muster auf, darunter mythologische Szenen.
Udaipur — die Stadt am See
Man sagt, Udaipur ist sei eine der schönsten Städte Rajasthans und bekannt für seine zahlreichen Seen, Paläste und Gärten. Und ja, die künstlichen Seen sind vom letztjährigem Monsunregen noch gut gefüllt und nach den wüstenartigen Gebieten ist es eine Wohltat wieder einmal soviel Wasser zu sehen. Doch die Stadt selber unterscheidet sich nicht wirklich von anderen Städten in Rajasthan. Viel Lärm, viel Verkehr, viel Schmutz.
Trident Hotel
Für die nächsten 2 Nächte habe ich im Trident Hotel gebucht. Es tut mir immer gut, wenn ich mich nach einer langen Autofahrt in ein gutes Hotel begeben kann, wo ich abgeschirmt von Lärm und Hektik bin. Und ja, das Trident liegt sehr schön, von der Terrasse aus überblickt man den Pichola-See und das Hotel bietet den Service den man erwarten kann.
City Palast — im Herzen der Stadt
Am Folgetag ist wieder Sightseeing im Plan. Der City Palast, ein eindrücklicher Palastkomplex im Herzen der Stadt Udaipur mit schöner Aussicht auf die Stadt und den Pichola See.
Geplant ist weiter eine Bootsfahrt auf dem Lake Pichola. Doch als ich feststelle, dass es so ein Touriboot mit etwa 30 Plätzen ist, lehne ich, zum Erstaunen des Guides, ab. Auf so was habe ich grad gar keinen Bock, mich auf so einen Sessel zu setzen und eine Stunde in der brütenden Hitze unter dem Stoffdach zu brutzeln. So fährt das Boot ohne mich ab und als ich die Teilnehmer so sitzen sehe, mit angelegten orangen Schwimmwesten, bin ich froh mich dagegen entschieden zu haben. Die Aussicht auf den See ist auch vom Ufer her gesehen schön. Das reicht mir völlig aus.
Der königliche Garten von Udaipur
Am Schluss besuchen wir noch den königlichen Garten Saheliyon-ki-Bari: Der Garten wurde im 18. Jahrhundert für die Konkubinen des Maharana (König) angelegt. Wir flanieren durch den Garten und die verschiedenen Brunnenanlagen die mal mehr und weniger beeindrucken. Am besten hat mir der Brunnen mit den wasserspeienden Elefanten gefallen.
Nächste Destination der Rundreise durch Rajasthan ist Bundi.
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