Aktu­al­isiert am 31. August 2023 durch vacan­zas

Wanderung nach Astam

Astam ist ein kleines Bergdorf, etwa 50 Fahrminuten von Pokhara. Von Hem­ja aus wer­den wir nach Astam wan­dern. Unser Fahrer wird das Gepäck direkt zur Unterkun­ft Anna­pur­na Eco Vil­lage brin­gen, so ist es vere­in­bart. Von Hem­ja aus führen zwei Wegen nach Astam. Ein Wan­der­weg durch den Wald, dabei beste­ht der Wan­der­weg mehrheitlich aus Trep­pen­stufen, oder der Naturstrasse ent­lang. Die Höhen­dif­ferenz beträgt gut 400 Höhen­metern. Ich entschei­de mich für die zwar län­geren aber dafür ein­fachere Naturstrasse. Nach gut 2 Stun­den und vie­len tollen Aus­blick­en auf das Tal erre­ichen wir Astam. Astam selb­st beste­ht aus klein­bäuer­lichen Betrieben, welche sich weit­ge­hendst selb­st ver­sor­gen. Hier wird noch mit Ochsen und einem hölz­er­nen Pflug das Feld vor­bere­it­et und mit Kuh­dung gedüngt Ein­drück­lich, wie die Zeit doch hier ste­hen geblieben ist.

Astam Bauer mit Ochsenpflug

Astam — Anapurna Eco Resort

Im Anna­pur­na Eco Resort wer­den wir fre­undlich begrüsst und geniessen bei schönem Wet­ter den Lunch. Die Unterkun­ft erweist sich allerd­ings als sehr Eco. Zuviel Eco für mich, so entschliesse ich mich hier lediglich eine Nacht hier zu ver­brin­gen, anstelle der 2 geplanten Nächte. Es ist hier auch nicht möglich viel zu tun. Das Team vom Aarya Vil­lage Trav­el organ­isiert die Änderun­gen noch am gle­ichen Nach­mit­tag, so dass ich am Fol­ge­tag wieder in Poka­hara sein kann.

Am späteren Nach­mit­tag fängt es an zu reg­nen und es wird spür­bar käl­ter. Der Wind pfeift durch das Zim­mer und es wird kalt. Einge­hüllt in der Daunen­jacke ver­bringe ich den Nach­mit­tag im Zim­mer. Auch die Nacht wird ziem­lich unan­genehm. Kurz vor dem Son­nenauf­gang wache ich auf. Alle Wolken sind ver­schwun­den und ein wun­der­bares Panora­ma eröffnet sich mir. Majestätisch erhebt sich im Hin­ter­grund das Anna­pur­na Mas­siv mit Gipfeln welche sich auf bis 8000 Metern streck­en sowie der Mach­ha­puchhre, welch­er mich ein wenig an das Mat­ter­horn erin­nert. Die Nacht­mühen sind schnell vergessen.

Astam Eco Resort Sonnenaufgang
Astam Talsicht Sonnenaufgang

Wanderung von Astam nach Dhampus

Nach dem Früh­stück wan­dern wir weit­er nach Dham­pus. Land­schaftlich gese­hen ist es die schön­ste Wan­derung. Wir durch­queren kleinere Bauerndör­fer und haben immer wieder einen traumhaften Blick auf das Annan­pur­na Gebirge. Nach gut zweiein­halb Stun­den kom­men wir in Dham­pus an und genehmi­gen uns einen Tee. Speziell an Dham­pus ist der 360 Grad Blick.

Wanderung Astam Dhampus

Anschliessend begin­nen wir mit dem Abstieg in Rich­tung Phe­di. Auch hier kön­nen wir zwis­chen einem Wan­der­weg wählen, welch­er vornehm­lich als eine Naturstein-Treppe gestal­tet ist und der Naturstrasse. Wir fol­gen zuerst dem Trep­pen­weg und fol­gen weit­er unten der Naturstrasse wo uns der Fahrer ent­ge­genkommt. Auf der gegenüber­liegen­den Seite habe ich das Himalayan Deu­rali Resort gese­hen. Wir fahren also zu diesem Resort, und ja, most scenic place for lunch. Auf einem Plateau mit 360 Grad Blick geniessen wir alle zusam­men einen schö­nen Lunch, jed­er in seinem Stil. Meine Begleit­er, so wie in Nepal zu Hause gegessen wird, mit der Hand, ich mit Besteck. Das habe ich wirk­lich cool gefun­den.

Nach dem Lunch fahren wir auf ein­er schmalen Strasse auf der Höhe des Hügelzuges mit schön­er Weit­sicht in Rich­tung Pokhara. Nach dem Besuch des Ghur­ka Muse­ums (muss man nicht, kann man aber) checke ich wieder im Hotel Tem­ple Tree Resort ein.

Astam & Pokhara am Phewa See

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