Nepal ist ein Land voller Kontraste und hat mehr zu bieten als atemberaubende Trekkingrouten. Während der Mount Everest und das Annapurna-Massiv zweifellos zu den Highlights des Landes gehören, gibt es auch viele andere Orte, die einen Besuch wert sind. Meine 18-tägige Rundreise durch Nepal führte mich nach Kathmandu und Pokhara.
Warum es sich lohnt Nepal zu bereisen
Hier sind einige Gründe, warum es sich lohnt, Nepal zu bereisen, auch wenn man nicht trekken möchte und nur Wanderungen plant:
- Die landschaftliche Schönheit Nepals: Nepal ist bekannt für seine spektakuläre Berglandschaft, aber auch seine Hügel und Täler haben viel zu bieten.
- Die Kultur Nepals: Nepal ist reich an kulturellem Erbe und Traditionen. Die Hauptstadt Kathmandu ist ein kulturelles Zentrum, wo man historische Tempel, Klöster, Paläste und Museen besichtigen kann.
- Es gibt viele ursprüngliche Dörfer in Nepal, welche zu Fuss erkundet werden können. Die Städte Pokhara und Bhaktapur sind beliebte Ziele, aber auch kleinere Dörfer wie Bandipur oder Astam haben ihren Charme.
- Die Kulinarik Nepals: Die nepalesische Küche ist vielfältig und lecker. Vom traditionellen Dal Bhat (Reis und Linsensuppe) bis hin zu Momos (gedämpfte Teigtaschen) gibt es viele köstliche Gerichte zu probieren.
Wer meine Nepal Reise organsiert hat
Über die Buchungsplattformen EVANEOS habe ich mir durch die lokale Agentur Arrya Village Travel einen Reisevorschlag erstellen lassen. Mitte Februar stand dann der definitive Reiseplan fest. Über 18 Tage werde ich Kathmandu, Kritipur, Bungamati und Khokana, Nagarkot, Namobuddah und Panauti, Bhaktapur, Pokhara und Astam bereisen.
Sowohl die Organisation wie auch die Durchführung der Reise erfolgte höchst professionell durch Arrya Village Travel. Unterwegs habe ich zwei Mal angefragt den Reiseplan anzupassen. Diese wurden innerhalb von wenigen Stunden jeweils umgesetzt und bestätigt. Die Kommunikation erfolgte jeweils über Whatsapp. Auch die Guides in der Region Kathmandu und Pokhara sowie der Fahrer waren top. Gut fand ich es auch, dass ich über die vollen 18 Tage den gleichen Fahrer hatte.
Was würde ich anders machen
Kathmandu ist laut und chaotisch. Wichtig wäre für mich gewesen, eine Oase der Ruhe zu haben. Also ein Hotel, welches einem bei Eintritt von all dem Lärm und Gewusel abschirmt. In diesem Sinne hätte ich besser ein modernes Hotel einer internationale Gruppe wie z.B. ein Hyatt gebucht.
Das Reiseprogramm wäre auch mit zwei bis drei Tagen weniger gut ausgefüllt gewesen. In diesem Sinne habe ich mehr Zeit gehabt als notwendig gewesen wäre. Diese Zeit habe ich aber jeweils genutzt um Blogbeiträge und Fotos vorzubereiten.
Flug nach Kathmandu
Von Zürich aus gab es keinen Flug ohne zwingende Übernachtung in Delhi oder Mumbai. Über die VISTARA Airline bin ich dann fündig geworden. Ab Frankfurt und Paris bietet die VISTARA eine direkt Verbindung nach Kathmandu über Delhi an. Die Vistara war mir bisher unbekannt. Aber alles in allem war es eine gute Erfahrung.
Bargeld in Nepal
Die Regel ist so, dass man keine nepalesische Rupien ausführen darf. Gewechselt habe ich in einer der vielen Wechselstuben. Mittlerweile ist es in Nepal kein Problem in den Hotels mit der Kreditkarte zu bezahlen. Auch stehen in den Städten an vielen Orten ATM’s für den Bargeldbezug zur Verfügung. Somit besteht kein zwingender Grund viel Bargeld mitzunehmen respektive Umzutauschen.
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