Die drei Newari Dörfer Khokana, Bungamati und Kirtipur liegen etwas ausserhalb Kathmandu und sind für ihre kulturelle Bedeutung und ihren historischen Charme bekannt. Die Newari sind die eigentlichen Ureinwohner des Kathmandu-Tals. Und Sie sind eng mit der Geschichte und der Kultur des Kathmandu-Tals verbunden. Die Fahrt aus Kathmandu dauert doch etwas. Der Verkehr hier erstaunt mich doch immer wieder.
Bungamati
Hier findet ihr ein Dorf welches insbesondere für seine Handwerkskunst der Holzschnitzereien bekannt ist. Überall hört man in den kleinen Werkstatten das rhythmische Schlagen der Holzbearbeitung. Leider wurden die Tempelanlagen im Erdbeben von 2015 ebenfalls zerstört. Diese werden aber zur Zeit wieder aufgebaut. Von Bungamati aus führt uns ein 30 Minütiger Spaziergang ins nächste Dorf Khokana.
Khokana:
Khokana ist ebenfalls ein charmantes Dörfchen. Allerdings gibt es auch hier noch zahlreiche Schäden vom Erdbeben. Interessant ist im speziellen die alte Senfölmühle wo die erste Pressung immer noch Hand stattfindet, respektive die Presse von Hand betrieben wird. Die zweite Pressung erfolgt dann mit einer elektrisch betriebenen Mühle statt. Weiter geht es dann mit unserem Fahrer nach Kirtipur.
Kirtipur
Für den Zugang zum historisches Dorf ist ein kleiner Obolus zu leisten. Kirtipur besticht durch seine alten Tempel und der schön erhaltenen Häusern. Von einem der Tempel, keine Ahnung mehr wie dieser heisst, hat man eine super schöne Sicht auf Kathmandu. Ist immer wieder eindrücklich zu sehen wie sich die Stadt im Talboden ausbreitet.
Das Tagesprogramm war mit dem Besuch der verschiedenen Newari Dörfern doch gelungen. Gab es mir doch Eindrücke, wie die Bewohner in den Dörfern leben. Hat man eher weniger Zeit, dann könnte man den Besuch dieser Dörfer auslassen. Am nächsten Tag werden wir Kathmandu verlassen. Geplant sind verschiedene kürzere Wanderungen im Kathmandutal. Die erste Wanderung wird uns nach Nagarkot führen.
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