Hotel Parador Cangas de Onis
Das Hotel Parador Cangas de Onis ist im ehemaligen Kloster San Pedro de Villanueva untergebracht. Das alte Gebäude aus Stein und Holz ist mit eleganten, gemütlich klassisch ausgestatteten Räumen bestückt. Die Inneneinrichtung wurde sorgfältig restauriert; unzählige zauberhaft historische Möbel. Wir waren in einem historischen Zimmer mit «Himmelbett» untergebracht, so richtig königlich. Ein nächstes mal würden wir aber ein moderneres Zimmer im Neubau vorziehen. Die Atmosphäre im Parador Cangas de Onis ist wirklich sehr speziell. Das Personal ist freundlich und aufmerksam. Wir würden das Parador Cangas de Onis sofort und ohne Vorbehalte wieder buchen. Mit der Aussicht, am Abend in eine tolle Unterkunft zurückzukehren, macht es doppelt Freude, die wunderschönen Landschaften Asturiens zu erkunden.
Picos de Europa – Gletscherseen Enol und Ercina
Um zu den Gletscherseen Enol und Ercina zu gelangen, fährt man von Cangas de Onis nach Covadonga. Dort biegt man links ab in die Passtrasse, die zu den Gletscherseen führt. Zum Schutz der Natur sind Zufahrtsbeschränkungen erlassen worden. Während der Sommersaison bis in den Herbst sowie an Feiertagen sind Autobusse im Einsatz (was auch durchwegs Sinn macht). Die Bergstrecke von Covadonga bis zu den Seen ist ca. 11 km lang. Oben angelangt sucht man die Einsamkeit vergebens, viele Touristen. Aber der Ausflug lohnt sich, die Seen sind in einer eindrücklichen hochalpinen Landschaft eingebettet.
Covadongas eine Ortschaft mit historischer Bedeutung
Covadonga liegt auf dem Weg zu den Gletscherseen in den Picos de Europa. Sehenswert ist die im 19. Jh. erbaute Basillika. Covadonga hat aber eine besondere historische Bedeutung. Der Ort ist eng verknüpft mit einer Schlacht im Jahr 722: die Christen, unter ihrem Kommandanten Pelayo, schlugen die Mauren zurück. Der Erfolg der Christen gilt traditionell als Beginn der christlichen Rückeroberung (Reconquista) der iberischen Halbinsel, nachdem diese durch die Mauren Jahrhundertelang besetzt war. Mit der Rückeroberung Granadas durch die katholische Königen Isabella von Kastilien und ihrem Mann König Ferdinand von Aragó, fiel im Jahre 1492, nach über siebenhundert Jahren, die letzte maurische Bastion auf der iberischen Halbinsel.
Von Luarca nach Ribadeo auf der N‑634
Anstelle der Autobahn empfehlen wir die N‑634 zu befahren. Diese führt uns zu vielen kleineren und grösseren Hafenstädtchen, mit Fischerhafen, Bars und Restaurants. Abseits von den Orten finden sich schöne, zum Teil einsam gelegene Strände, welche zum Verweilen und Spazieren einladen. Teilweise sind die Zugänge zu den Stränden beschildert, ansonsten Hilft ein Blick auf das Satelitenbild von Google oder ähnlichen Diensten.
Cabo de San Agustin
Kurz nach Navia Richtung Ribadero biegt die Strasse rechts nach Cabo San Agustin ab (Ortiguera). Vom alten Leuchtturm aus, hat man eine wunderbare Sicht auf die asturische Küste. Die steinerne Sitzbank lädt zum Verweilen ein. Ca 200 Meter rechts vom Leuchtturm führt ein Weg zu einem kleinen Sandstrand.
Unsere Reisedestinationen auf der Rundreise Nordspanien:
- Baskenland – Parador Hotel Hondarriba
- Entlang der kantabrischen Küste
- Picos de Europa – Parador Fuente De
- Aktueller Beitrag: Parador Cangas de Onis – Naturpark Los Picos de Europa – Asturien
- Küste von Galizien Ria do Barqueiro
- Relais & Chateaux Hotel A Quinta da Auga – Santiago de Compostela
- Baiona eine lebendige Küstenstadt
- Parador de Leon – ein aussergewöhnliches Hotel in der alten Königsstadt
- Relais & Châteaux Hotel Castillo de Arteaga Baskenland
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