Aktu­al­isiert am 31. August 2023 durch vacan­zas

Von Kathmandu nach Pokhara

Die Abfahrt von Bhak­ta­pur ist auf 08.00 geplant. Die Dis­tanz in Kilo­me­ter zur Stadt Pokhara, welche am schö­nen Phe­wa-See liegt, beträgt zwar nur gut 210 Kilo­me­ter, aber die haben es in sich. Darum ist ein Zwis­chen­halt in Bandipur einge­plant. Und tat­säch­lich, für die 170 Kilo­me­ter nach Bandipur benötige wir über 7 Stun­den. Die Strasse ist in einem schlecht­en Zus­tand (2023). Allerd­ings wird an „sehr“ vie­len Stellen gle­ichzeit­ig an der Ver­bre­iterung der Strasse gear­beit­et. Dies führt immer wieder zu entsprechen­den Staus. Und das mögliche Fahrtem­po auf den aufgeris­se­nen Teil­stück­en reduziert sich auf Schritt­tem­po. Geht es bergauf, dann schle­ichen wir hin­ter dun­klen Russ­wolken den Last­wa­gen und Bussen hin­ter­her.

Zwischenstopp in Bandipur — The Old Inn

Bandipur liegt ca. drei Fahrstun­den vor Pokhara. Hier werde ich im Hotel Old Inn Bandipur über­nacht­en. Das Old Inn befind­et sich in der verkehrs­freien Fuss­gänger­zone. Die Zim­mer sind rustikal und die Deck­en liegen tief, haben aber alles notwendi­ge um ein oder zwei Tage zu ver­weilen. Die Mitar­bei­t­en­den sind alle super nett und bemühen sich sehr. Das Nacht­essen wie auch das Früh­stück auf der Ter­rasse mit Blick auf die Hügel ist schön. Lei­der ist das Wet­ter so diesig, dass der Blick auf die Gebirgs­kette des Himalayas ver­wehrt bleibt.

Bandipur Nepal Old Inn

Das Dorf Bandipur war ein his­torisch­er Han­del­sposten auf der Route zwis­chen Kath­man­du und Pokhara und hat­te eine lange Geschichte als wichtiger Knoten­punkt für den Han­del mit Tibet und Indi­en. Mit dem Bau der Strasse im Tal ver­lor der Ort seine Bedeu­tung. Heute ist das Dorf ein beliebtes Reiseziel auch für ein­heimis­che Touris­ten. Die schön unter­hal­tene Fuss­gänger­zone mit Shops und Restau­rants ladet zum Flanieren ein.

Pokhara — an schöner Lage am Phewa-See

Es wun­dert nicht, dass in Pokhara deut­lich mehr west­liche Touris­ten unter­wegs sind, ist Pokhara doch die zweit grösste Stadt in Nepal und Aus­gangspunkt für viele Trekking­touren. Sel­ber werde ich keine so grosse Sprünge machen. Es sind Wan­derun­gen in den näch­sten Tagen geplant von Hem­ja nach Astam und von Astam nach nach Dham­pus bis Phe­di.

Pokhara gefällt mir deut­lich bess­er als Kath­man­du. Wobei, wenn ich von Pokhara schreibe, dann mein nur den Teil, welch­er, umgeben von üppi­gen Wäldern, am Phe­wa See liegt. Ent­lang des Sees erstreckt sich die Aus­gangsmeile, wo es zahlre­iche Restau­rants, Bars und Geschäfte gibt welche alles erden­kliche anbi­eten. Am Besten hat es mir aber am Pokhara Lake­side gefall­en. Ein Sparzier­weg führt ent­lang des Sees mit gefühlt hun­derten von Flanieren­den, welche sich da und dort für Self­ies in Pose wer­fen. Aber den­noch, sehr nett mit tollem Aus­blick über den See und auf die Himalaya Bergkette

Pokhara Nepal Einkaufstrasse
Pokhara Nepal Phewa-See Lakeside

Friedenspagode — Shanti Stupa

Wir besuchen die Friedenspagode, eine bud­dhis­tis­che Stu­pa, die auf einem Hügel ober­halb des Phe­wa-Sees in Pokhara liegt. Sie wurde in den 1970er Jahren von einem japanis­chen Mönch gebaut und ist ein Sym­bol des Welt­friedens und der Brüder­lichkeit zwis­chen den Men­schen aller Natio­nen und Reli­gio­nen. Die Stu­pa und der Blick auf das Anna­pur­na Mas­siv ist wirk­liche ein­drück­lich.

Pokhara Shanti Stupa - Friedenspagode

Bindhyabasini Tempel

Der hin­duis­tis­che Tem­pel Bind­hyabasi­ni ist der Göt­tin Bhag­wati gewid­met ist. Er wurde im 18. Jahrhun­dert erbaut und ist ein wichtiger spir­itueller Ort für die hin­duis­tis­che Bevölkerung. Bevor wir den Tem­pel betreten kön­nen, müssen wir die Schuhe ausziehen. Und ja, es ist inter­es­sant zu zu sehen, mit welch­er Hingabe der Glaube prak­tiziert wird, gepaart mit dem Bedürfniss, alles auf dem Smart­phone zu doku­men­tieren. 

Pokhara Bindhyabasini Tempel-Reiseblog

Weiter haben ich in Pokhara besucht:

Das Bud­dhis­tis­che Flüchtlingscamp (welch­es seit 1960) beste­ht, das Moun­tain Muse­um, den Gupteshow­er Cave, den Devi’s Fall. Zudem stand noch eine kleine Boots­fahrt auf dem Phe­wa See an. Diese Aktiv­itäten sind nicht so spek­takulär. In diesem Sinne, muss man nicht, kann man aber machen.

Hotel Tempel Tree Resort

Über­nachtet habe ich im Tem­pel Tree Resort. Es liegt etwas abseits vom grossen Rum­mel. Den­noch ist man in weni­gen Minuten an der Strasse welche zum Lake­side führt. In etwa 15 Minuten erre­icht man den Phe­wa See. Der Tem­pel Tree Resort ist eine Oase der Ruhe im geschäfti­gen Treiben von Pokhara. Das hat mir gut gefall­en, wie auch das Zim­mer und der Ser­vice.

Alles in allem hat mir Pokhara und der Phe­wa-See sehr gut gefall­en. Trotz der im Moment noch beschw­er­lichen Anreise, auss­er man nimmt das Flugzeug, wäre es schade, Pokhara im Reise­pro­gramm nicht einzubauen.

Als näch­stes ste­ht eine weit­ere Wan­derung auf dem Plan. Dazu fahren wir in Rich­tung Astam

Astam & Pokhara am Phewa See

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