5 Tag ver­brin­gen wir in der Region um Pol­lença. Aus­flüge führen uns nach Port de Pol­lença, Cap de For­men­tor, Cala de Sant Vin­cenc  und in den östlichen Teil von Mal­lor­ca.  Eine Oase der Ruhe ist das Hotel Son Brull. Der geheizte Pool hat eine angenehme Schwim­m­grösse und die Küche hat uns auch sehr gut gefall­en.

Son Brull

Eine 5 Sterne Oase der Ruhe

Region Pollenca

Per­fekt um den Nor­dosten zu erkun­den

s

Zu beachten

Doch sehr touris­tisch an der Küste

Son Brull Hotel & Spa — unsere erste Destination

Die Fahrt vom Flughafen zu unserem Hotel Son Brull, ein Haus der Relais Chateaux Gruppe, in der Nähe von Pol­lença, dauert weniger als 1 Stunde. Die Auf­fahrt zum Hotel führt durch Wein­reben und Orangen­plan­ta­gen. Wir wer­den sehr fre­undliche emp­fan­gen und durch das ganze Haus geführt, während das Gepäck ent­laden und ins Zim­mer gebracht wird.

Es ist ein sehr altes Haus. Im 12. Jahrhun­dert während der ara­bis­chen Herrschaft als Alque­ria, ara­bis­ches Bauern­haus, erbaut,  wurde es im 18. Jahrhun­dert zu ein­er Säule des christlichen Glaubens, zu einem Jesuit­en­kloster. Die Mönche beherbergten und verpflegten schon damals müde Reisende, so wie es auch heute, 300 Jahre später immer noch getan wird. Im Jahre 2003 wurde das Haus von ein­er Fam­i­lie über­nom­men und stil­voll, mit viel Liebe zum Detail, ren­oviert. Am ein­drück­lich­sten sind die riesi­gen alten Ölmühlen in der Bar und, natür­lich, der grosszügige Pool.

Son Brull Hotel Pollenca
Son Brull Hotel Pool
Son Brull Hotel Lounge

Unser Zim­mer ist klein aber fein. Umw­er­fend schön ist unsere Ter­rasse. Eine Log­gia, mit wun­der­schö­nen Bogenöff­nun­gen auf zwei Haus­seit­en. Es ist das einzige Zim­mer im Hotel mit ein­er so schö­nen Log­gia, es lohnt sich die Nr. 21 zu buchen, wenn frei.

Wir richt­en uns etwas ein und begeben uns dann zu einem Apéro. Gemütliche Bar Tis­che mit beque­men Ses­seln, ein Lounge­feel­ing kommt auf. Wir geniessen einen feinen hau­seige­nen Weis­s­wein. Direkt vor uns sehen wir die Reben des Weins. Wir essen im Bistrot zu Abend. Eine schöne Karte mit viel Auswahl wird uns präsen­tiert. Tapas, typ­is­che Bistrot Gerichte, sehr schön.

Die Nacht ist total ruhig. Kein Geräusch, auss­er den Geräuschen der Natur, ist zu hören. Wie angenehm. Das Früh­stück wird natür­lich immer noch an den Tisch serviert, kein Buf­fet.

Mit dem E‑Bike nach Port de Pollenca

Wir machen uns auf den Weg mit unseren E‑Bikes, die uns das Son Brull organ­isiert hat. Wir wollen zum Hafen von Pol­lença. Das Städtchen von Pol­lença liegt etwas im Lan­desin­nern, der Hafen, Port de Pol­lença ist wie ein sep­a­rates Städtchen an der Meeres­front ein­er langge­zo­ge­nen Bucht. Die Fahrt dahin ist sehr schön, es hat kaum Verkehr auf den Strassen. Das ist super für uns. Gemütlich­es Fahren ohne Verkehrsstress, wir ler­nen Mal­lor­ca so näher ken­nen, nehmen den Groove in uns auf und kom­men langsam an.

In Port de Pol­lença find­en wir uns aber schon auch in einem sehr touris­tisch aus­gerichteten Ort wieder. Wir müssen noch ein Optik­ergeschäft find­en wegen defek­ter Brille. Das klappt dann auch gut, sehr fre­undlich wird für die kleine Reparatur nichts ver­langt. Dann fahren wir Rich­tung Hafe­nan­lage. Wau, riesig, mit Werft und ein­er Ansamm­lung von aller­welts Jacht­en. Ein­drück­lich.

Port de Pollenca

Wir genehmi­gen uns einen leck­eren Frucht­saft, bevor wir uns wieder auf den Rück­weg machen. Trotz E‑Bikes, es ist sehr heiss, schätzen wir den erfrischen­den  Pool im Hotel sehr. Nach der Abküh­lung nehmen wir im hoteleige­nen Bistrot einen kleinen Lunch zu uns.

Ausflug nach Cap de Formentor

Eigentlich wollte SIE mit den Bikes bis nach Cap de For­men­tor fahren. Aber ja, defin­i­tiv zu weit. Also nehmen wir am Nach­mit­tag das Auto und fahren raus auf diese bergige Hal­binsel. Ganz am Ende find­en wir einen Leucht­turm und der Blick auf das tief­blaue Meer, diese Farbe…., es ist atem­ber­aubend.

Mirador el-Colomer Mallorca
Bucht Formentor Mallorca

Auf dem Rück­weg müssen wir selb­stver­ständlich beim Mirador el Colom­er anhal­ten und nehmen den Weg in Angriff bis ganz nach hin­ten zum Aus­sicht­spunkt. Es lohnt sich. Es hat nicht viele Leute und das Licht ist per­fekt für einen schöne Auf­nahme. Immer wieder geht uns durch den Kopf, wie das hier wohl zu und her geht in der Hoch­sai­son.

Für diesen Abend haben wir einen Tisch im hoteleige­nen Restau­rant reserviert. Reser­va­tion wäre allerd­ings nicht nötig gewe­sen. Es hat nicht viele Gäste. Wir essen aber aus­geze­ich­net, die Küche ist wirk­lich sehr gut. ER wurde schon mehrmals ‘über­rascht’, was ein ganz beson­der­er Massstab ist, das schaf­fen die wenig­sten Restau­rants bzw. Köche, auch Spitzenköche nicht häu­fig.

E‑Bike Tour nach Cala de Sant Vicenc

Am näch­sten Mor­gen nehmen wir eine Bike Tour nach Cala de Sant Vicenc in Angriff, ein ehe­mals wahrschein­lich kleines Fis­cher­dorf in ein­er schö­nen Bucht, aber heute auch touris­tisch durch­zo­gen. Wir haben Spass an diesen Bike Touren. Obwohl es sehr heiss ist, ver­mit­telt der Fahrtwind die Illu­sion von ein biss­chen Küh­lung, also ganz angenehm.

Im Ort angekom­men fahren wir ein biss­chen weit­er nach hin­ten und find­en da ein ganz kleines fel­siges Büchtchen mit türk­is­blaubem Wass­er. Aber auch hier kommt ein Fahrzeug nach dem anderen an: Bade­touris­ten. Man müsste am Mor­gen ganz früh hier sein, schnell die Bucht geniessen und dann wieder davon rauschen, wenn alle anderen kom­men.

Cala de Sant Vicenc Mallorca

Zur Stärkung genehmi­gen wir uns einen Cor­ta­do und ja, um uns herum alles, nur kein Spanisch. Den Nach­mit­tag ver­brin­gen wir im Hotel. Schliesslich müssen wir ja den schö­nen Pool und unsere schöne Log­gia auch noch ein biss­chen geniessen. Wir merken, wir kom­men langsam an und fahren runter.

Für das Aben­dessen wollen wir auswärts gehen und entschei­den uns für ein vom Hotel emp­fohlenes Restau­rant, spezial­isiert auf Seafood, in Port d’Alquida. Kein Kom­men­tar darüber ist auch ein Kom­men­tar!!

Ausflug an die nördliche Ostküste von Mallorca

Unser drit­ter Tag hier in Mal­lor­ca möcht­en wir damit ver­brin­gen, die Insel, bzw. die Region, in der wir uns befind­en, ein biss­chen zu erforschen. Wir sind per Auto unter­wegs. Im Reise­führer hat SIE sich sehr darum bemüht, schöne kleine Bucht­en zu find­en, es gibt da eine Liste davon. Aber, alle Bucht­en in der Nähe von Urban­i­sa­tion oder Hotel­lerie sind gut besucht von Bade­touris­ten.

Cala Agulla

Unsere erste Bucht, die wir besuchen, die Cala Agul­la ist genau so eine. Men­schen bevölk­ern den Strand schon ziem­lich dicht an dicht. Ein­mal mehr, wir stellen uns vor, wie das hier in der Hoch­sai­son aussieht. Meine Güte. Wir wan­dern den Strand ent­lang bis ganz nach hin­ten. Dort hat es ein Restau­rant und wir trinken unseren bere­its zur Gewohn­heit gewor­de­nen mor­gendlichen Frucht­saft bzw. Cor­ta­do. Ein biss­chen doof ist, sagt unser Reise­führer, dass die meis­ten Bucht­en, die nicht in der Nähe von Urban­i­sa­tion und Hotel­lerie sind, etwas weit weg sind von unserem Stan­dort, bis auf eine Aus­nahme, die Cala Tor­ta. Dort hin wollen wir, aber zuvor noch etwas kleines zum Lunch.

Cala Agulla Mallorca

Lunch im Hotel Can Simoneta in Canyamel

ER hat die Idee, macht kurz einen Anruf und kutsch­iert uns zum Hotel Can Simon­et­ta in Canyamel, eine wun­der­schöne Anlage, wir lunchen gediegen auf der überdeck­ten Ter­rasse mit einem grandiosen Aus­blick aufs tief­blaue Mit­telmeer. Das ist sehr sehr schön. Es braucht nicht mehr als das. Ein­fach genial.

Hotel Can Simoneta Canyamel

Cala Torta

Danach auf zur Cala Tor­ta. Wir müssen ein biss­chen laufen vom Park­platz zur Bucht. Und ja, es ist eine schöne Bucht, kein Gebäude weit und bre­it, wirk­lich weg von allem. Aber…. trotz­dem gut bevölk­ert. Wir leg­en aber unsere Bade­tüch­er den­noch in den Sand und geniessen das san­fte Meeres­rauschen.

Cala Torta Mallorca

Die Zeit rast und bis wir wieder zurück im Hotel sind, ist es schon wieder Zeit für den Apéro. Wie schön doch diese Ter­rasse ist, wo wir unsere Apéros geniessen, wie schön dieser Aus­blick ist. Nach dem wun­der­vollen Lunch im Can Simon­et­ta brauchen wir nur noch wenig und entschei­den uns nochmals für die Bistrot Karte. Wir find­en bei­de noch immer neues und inter­es­santes, was für die Karte spricht.

Bike Tour nach Polença

Das Wet­ter verän­dert sich ein wenig und wird dizzy, der Him­mel nicht mehr ganz wolken­los, son­dern neblig über­zo­gen. In der Nacht hat es wohl auch ein wenig gereg­net. Dieses Wet­ter ist genau richtig für eine weit­ere kleine Bike Tour. Wir sind etwas später dran als son­st, aber ger­ade richtig für eine kurze Fahrt nach Polença: eine schöne Alt­stadt mit den typ­is­chen spanis­chen Gäss­chen, gesäumt von den typ­is­chen spanis­chen zweistöck­i­gen Rei­hen­häusern mit den franzö­sis­chen Balko­nen, über deren Gelän­der die Rol­l­laden hän­gen und Schat­ten spenden. Es gibt eine schöne Plaza Major, mit vie­len Restau­rants und kleinen Läden. Es ist gemütlich, die Touris­ten sind zwar hier, aber nicht zahlre­ich und angenehm. Wir find­en auch die berühmte Treppe mit 365 Stufen, für jeden Tag des Jahres eine, die hin­auf führt zum Kalvarien­berg.

Pollenca Mallorca

Aber wir erk­lim­men sie nicht. Es ist sehr drück­endes und heiss­es Wet­ter. Man schwitzt schon beim herum ste­hen. Wir ziehen es vor, uns einen leck­eren Frucht­saft am Fuss der Treppe zu gön­nen. Schnell sind wir wieder zurück im Hotel und bloggen noch ein wenig, bevor wir dann für den Lunch nochmals nach Polença fahren, dies­mal mit dem Auto. Es begin­nt sage und schreibe diesen Mor­gen mehrmals ein kleines biss­chen zu reg­nen. Die Luft ist sehr feucht, wie eine Sauna. Puh­h­hh… Den Rest des Nach­mit­tags ver­brin­gen wir in unser­er Log­gia. Hier ist es sehr angenehm.

Am näch­sten Mor­gen, es ist Fre­itag, ziehen wir weit­er Rich­tung zen­trale West­küste. Unser näch­stes Dom­izil: Valldemossa und das ‘Hotel Valldemossa’.

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