Reisebericht zusammengefasst: Um es kurz zu fassen, Nein, Cartagena hat mich nicht begeistert. Damit will ich nicht sagen, dass es sich nicht lohnt, aber mehr als einen Tag würde ich hier nicht verbringen. Dies reicht um die Altstadt zu erkunden und in einem der vielen Restaurants essen zu gehen.
Altstadt Cartagena
Obwohl im Reiseführer gelobt und obwohl der Hafen, die Befestigungsanlagen sowie einzelne Monumente als Weltkulturerben gelten, konnte mich die Altstadt von Cartagena wenig begeistern. Sie präsentiert sich zwar mit dem Charme einer geschichtsträchtigen Stadt, doch fehlt ihr die Ausstrahlung im Vergleich zu Städten wie Sevilla oder Cordoba.
In den engen Gassen drängen sich Strassenhändler, Restaurants, Kaffees und sonstige auf den Tourismus ausgerichteten Läden. So richtig zum Leben erwacht die Altstadt aber erst, wenn es eindunkelt. Dann klappern neben den Autos auch die Pferdekutschen der Touristen durch die engen Gassen.
Cartagena zählt mehrere hundert Restaurants. Davon bieten einige eine gehobenere Küche an. Ich habe mich für das Amadeus Restaurant des Relais Chateau Hotels Casa Pestagua entschieden.
Hotel Hyatt Regency
Schon bei der Hotel Wahl hatte ich mich schwer getan, eher Richtung Altstadt oder ein Hotelturm an der Playa de Bocagrande. Entschieden habe ich mich für letzteres und habe im Hyatt Regency gebucht.
Das Hyatt Regency, ein modernes neueres Hotel, mit mehreren Restaurants und drei Pool Ebenen, liegt in geh Nähe der Altstadt, . Die verschiedenen Pool Ebenen bieten alle einen tollen Weitblick auf das Meer, die Altstadt und die Playa.
Empfehlenswert ist die Buchung eines Zimmers im Regency Club. Im 30. Stock befindet sich die Lounge. Am Morgen wird dort ein kostenloses “Continental Breakfast” angeboten, über den Tag stehen Kaffee und Getränke zur Verfügung und ab 17.00 Uhr gibt es einen grosszügigen Apero riche.
Playas de Bocagrande
Diese Landspitze, wo sich auch das Hyatt Hotel befindet, besteht aus einem Mix von modernen und abbruchreifen Wolkenkratzern. Der Sandstrand von Bocagrande ist etwas vom unattraktivsten, was ich gesehen habe, wie auch die mietbaren Plastikstühle und Sonnenschütze. Dies wird wohl auch der Grund sein, wieso bessere Hotels eigene Poolanlagen unterhalten. Und von der Höhe aus lässt sich das Panorama auch viel ungestörter geniessen.
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