Aktu­al­isiert am 16. April 2024 durch vacan­zas

Reise­bericht zusam­menge­fasst: Boots­fahrt von Sierpe zu unser­er näch­sten Des­ti­na­tion, der Copas de Arbol Beach Resort an der Drake Bay, auf der Osa Penin­su­la. Wir geniessen die Gast­fre­und­schaft und das paradiesis­che Set­ting des Resorts, schwim­men im her­rlich war­men Meer, machen einen Aus­flug zum Cor­co­v­a­do Nation­al­park mit tollen Vogel- und Tier­beobach­tun­gen und reit­en ent­lang des Drake hik­ing Trails.

Bootsfahrt Sierpe — Lodge Drake Bay — Osa Peninsula

In Sierpe parkieren wir unser Auto, nehmen im Restau­rant Las Vegas Platz, wo wir unseren Cap­tain antr­e­f­fen wer­den. Wir haben noch gut eine Stunde Zeit und genehmi­gen uns einen Cor­ta­do. Pünk­tlich um 11.30 Uhr meldet sich ein junger Mann bei uns, er wird uns zur Lodge an der Drake Baby fahren. Er übern­immt die Kof­fer, wir besteigen das kleine Boot, und los geht’s. Zuerst in gemäch­lichem Tem­po, um die Wasserlilien nicht in die Schiff­ss­chraube zu ver­wick­eln, aber dann in ras­an­tem Tem­po mit einem 200 PS Aussen­mo­tor.

Der Cap­tain ken­nt sich aus; gekon­nt kurvt er unser Boot den Flus­släufen ent­lang, zweigt ab auf einen kleineren Nebe­n­arm, dann biegen wir nach ein paar Kilo­me­tern Fahrt wieder in den Haupt­fluss ein. Irgend­wo hält er und hofft, uns ein Fault­i­er in den Bäu­men zeigen zu kön­nen. Wie aufmerk­sam, aber es ist keines sicht­bar.

Weit­er geht’s in ras­an­ter Fahrt und schon bald erre­ichen wir den Paz­i­fik und fahren auf’s Meer hin­aus. Hier holpert’s schon deut­lich mehr aber die Fahrt geht im gle­ichen Tem­po weit­er. Unser Cap­tain weiss was er tut. Gekon­nt weicht er grösseren Wellen und somit grösseren Schlä­gen aus oder ver­langsamt im richti­gen Moment kurz, um dann gle­ich wieder Gas zu geben. Nach ca. 1,5 stündi­ger Fahrt erre­ichen wir unser Ziel, diese kleine Bucht, die aussieht wie eine Robin­son Insel, wenn da etwas weit­er oben nicht ein Gebäude mit Palm­blät­ter­dach erkennbar wäre.

Copa de Arbol Beach Rainforest Lodge — Pura Vida

Völ­lig ver­steckt im Regen­wald erken­nen wir neben dem grösseren Gebäude ein paar kleinere Palm­blät­ter­däch­er, gut ver­steckt in dem Blattgewirr der Flo­ra. Der Cap­tain ver­langsamt die Fahrt, dreht das Boot um und fährt rück­wärts bis zum Strand. Hier wer­den wir bere­its erwartet.

Copa de Arbol Beach Resort Drake Osa Peninsula Costa Rica

Der Emp­fang ist her­zlich und natür­lich. Alles klappt wie am Schnürchen. Unser Gepäck wird zum Haupt­ge­bäude hin­auf gebracht. Wir könne gemütlich hin­auf spazieren und bekom­men gle­ich die ersten Instruk­tio­nen: den Sand von den Füssen und Flipflops spülen mit dem damit vorge­se­henen Schlauch. Im Haupt­ge­bäude angekom­men erwartet uns ein fein­er Smooth­ie, ein Willkom­mens­drink.

Restaurant Copa de Arbol Osa Peninsula

Das Check in ist schnell erledigt und wir wer­den gebeten, unsere Schuhe auszuziehen, damit er uns das Restau­rant einen Stock höher zeigen kann. Das Restau­rant darf nur bar­fuss betreten wer­den. Es ist gän­zlich aus Holz gebaut, auch der Boden. Das Gebäude ist offen, keine Wände, ein gross­es Palm­blät­ter­dach über uns und ein trau­mafter Blick in die Bucht und auf den Paz­i­fik. Ein kleines Paradies.

Traumhaft gelegen — Villa Nr. 9

Weit­er geht’s zu unser­er Vil­la Nr. 9. Ein zweistöck­iges Gebäude, unten eine voll ausstaffierte Küche, die wir sowieso nicht brauchen wer­den, im oberen Stock das Zim­mer, mit ein­er wun­der­vollen Veran­da davor. Badez­im­mer ist voll ok, Zim­mer auch, Bett 160 cm. etwas klein, aber ja, in Ord­nung. Kein Luxus aber voll in Ord­nung

Villa 9 Copa de Arbol Osa Peninsula
Auf dem Weg zu unser­er Vil­la passieren wir den Swim­ming­pool, wieder Infin­i­ty auf drei Stock­w­erken, zuoberst ein Whirlpool. Der Garten ist wun­der­bar gestal­tet, bzw. wirkt sehr naturbe­lassen mit ein paar Pflanzen hinzuge­fügt, sehr sym­pa­thisch.
Copade Arbol Infinity Pool Osa Peninsula
Wir nehmen ein leicht­es Mit­tagessen ein. Die Mitar­beit­er sind total fre­undlich, stellen sich mit Namen vor und sprechen uns mit Namen an. Das Essen ist pri­ma. Wir geniessen den Rest des Nach­mit­tags auf der Veran­da und sehen schon bald, dass direkt vor uns in einem abgestor­be­nen Baum­strunk eine Höh­le sein muss, in der zwei grüne Papageien leben. Dies wird und seit­ens des Per­son­als dann auch bestätigt. Jeden Tag kom­men die bei­den um ca. 17 Uhr zurück zur Höh­le und klet­tern nach ein­er Weile hinein.
Gruene Aras Papageien Copa de Arbol Drake Bay

Heute geht’s früh in die Heia. Oder bess­er gesagt, hier in Cos­ta Rica geht jed­er zwis­chen 9 Uhr…. 10 Uhr ins Bett und ste­ht früh auf. Es wird um 6 Uhr dunkel, also ergibt sich dieser Tages­rhyth­mus wie von sel­ber. Aber dazu kommt, dass wir am kom­menden Mor­gen eine Tour in den Cor­co­v­a­do Nation­al Park gebucht haben. Beim Nacht­essen wer­den wir instru­iert, dass wir um 6 Uhr früh mit dem Boot los­fahren. Das heisst um 5 Uhr auf­ste­hen, früh­stück­en, bere­it machen und um 6 Uhr am Strand bere­it ste­hen. So wird’s gemachtWir warten und es klappt pünk­tlich, fast auf die Minute. Das gefällt uns, hier auf dem Platz sitzen, fein essen, schön warm und es wird so langsam dunkel, ein fein­er Wein. Das ist wirk­lich Genuss pur.

Tagesausflug Corcovado National Park

Wir sind eine Gruppe von 8 Per­so­n­en, unser Guide Julian und zwei Cap­tains. Mit ras­an­ter Fahrt geht es los in Rich­tung Cor­co­v­a­do Nation­al­park. Nach ca. ein­er hal­ben Stunde tre­f­fen wir, was sehr aussergewöhn­lich ist, ein Buck­el­w­al Weibchen mit ihrem Baby an. Wie schön, wir freuen uns riesig. Damit hätte nie­mand gerech­net. Die Buck­el­wale brin­gen hier ihre Babys zur Welt und ver­lassen aber diese Gegend dann wieder um Nord­wärts zu ziehen. Zu dieser Jahreszeit trifft man sie in der Regel nicht mehr an. Haben wir ein Glück. Es ist ein­fach immer wieder unglaublich berührend diesen phan­tastis­chen Wesen so nah zu sein. Die bei­den Cap­tains lassen uns genug Zeit und Julian erzählt uns viel. Er ist sehr ver­siert und seine Liebe zur Natur und zu den Tieren kommt schon jet­zt deut­lich rüber. Aber das wird noch nicht alles sein, wir wis­sen noch gar nicht, wieviel Glück wir heute haben wer­den.

Corcovado Nationalpark Osa Peninsula Costa Rica

Nur geführte Touren im Corcovado

Im Nation­al­park Cor­coava­do angekom­men, mon­tieren wir unsere Wan­der­schuhe und los geht’s. Julian entschei­det, dass wir einen anderen Weg nehmen, als all die anderen Grup­pen, die mit uns ankom­men. Es ist so, dass nie­mand diesen Nation­al Park betreten darf, ohne Guide. Also kom­men alle Besuch­er organ­isiert am Mor­gen um ca. 8 Uhr an und sind am frühen Nach­mit­tag alle wieder weg. Die Guides instru­ieren gut, wie man sich ver­hal­ten muss, und was man nicht tun darf. Z. B. den Insek­ten­spray jet­zt auf­sprayen und nicht später im Wald, damit keine Chemikalien auf den Boden oder nahe Pflanzen kom­men. Uns gefällt diese Ein­stel­lung sehr, wir mögen das.

Wir spazieren dem Strand ent­lang und es dauert nicht lange und wir sehen einen ersten Totenkop­faf­fen, ganz allein, was aussergewöhn­lich ist. Nor­maler­weise sind sie zumin­d­est zu zweit oder in Grup­pen unter­wegs. Weit­er geht’s, all die Vögel, die wir antr­e­f­fen, aufzuzählen, wür­den den Blog­text wohl spren­gen. An einem Wahlskelett vor­bei, die Geschichte dazu wird von Julian erzählt. Weit­er, jet­zt vom Strand weg, in den Urwald hinein. Julian sieht über­all immer wieder einen Vogel oder ein kleines Eidech­schen, wir hät­ten keine Chance das zu erken­nen. Wieder ein­mal lauschen wir ges­pan­nt seinen Aus­führun­gen, als ein Grup­pen­mit­glied plöt­zlich ganz leise auf sich aufmerk­sam macht.

Ein Tapir kommt des Weges

Wir alle haben nicht bemerkt, dass ein aus­gewach­senes Tapir gemütlich des Weges auf uns zu kommt, fleis­sig im Laub nach ess­baren Pflanzen und Blät­tern suchend, uns nicht beach­t­end. Die Tiere hier haben keine Scheu vor Men­schen. Sie ken­nen es nicht, ver­fol­gt oder gar gejagt zu wer­den. Das Tapir kommt ganz gemütlich auf uns zu, wir müssen ihm schon fast aus dem Weg gehen, damit es auf dem Weg sein­er  Fut­ter­suche nicht behin­dert wird. Julian gibt uns Handze­ichen. Alle Grup­pen­mit­glieder ver­hal­ten sich phan­tastisch und bleiben ruhig und sind total fasziniert von diesem unglaublichen Anblick. Das Tapir geht an uns vor­bei, keine zwei Meter Abstand, langsam, fokussiert auf die Fut­ter­suche, wir knipsen wie die wilden, bis es langsam im dicht­en Urwald ver­schwindet. Wir alle sind begeis­tert, auch Julian. Auch er hat so etwas noch nicht erlebt. We are the lucky ones, we must have good ener­gy, sagt er.

tapir corcovado nationalpark costa rica
Noch ganz benom­men von dem eben erlebten, zeigt er uns schon wenige 100 m weit­er einen Kaiman, sich in einem Tüm­pel küh­lend, eine Eule hoch oben im Baum, ein Wespennest und Fle­d­er­mäuse schlafend in einem Ter­miten­bau (die Ter­miten­baus sind hier in den Bäu­men und nicht am Boden, wegen der Regen­zeit, während der der Wald­bo­den unter Wass­er ste­hen kann). Was wir nicht mit dem Teleob­jek­tiv fotografieren kön­nen, fokussiert Julian mit seinem Monoku­lar auf Sta­tiv mit ein­er 900 fachen Ver­grösserung. Wenn man seine Handykam­era direkt auf das Monoku­lar hält, gelin­gen sehr gute Auf­nah­men. Schon wieder etwas gel­ernt. Wenig später tre­f­fen wir auf eine grosse Gruppe von Totenkopfäf­fchen. Es ist traumhaft, wie im Paradies.
Corcovado Nationalpark Crested Guan
Corcovado Nationalpark Black Vulture
Corcovado Nationalpark Totenkopfaffen
Corcovado Nationalpark Kaiman-Krokodile

Die Stun­den verge­hen wie im Flug, es ist schwül und sehr heiss, aber vor lauter Begeis­terung, spürt man das gar nicht. Erst als wir in der Ranger Sta­tion ankom­men, wo ein kleines Mit­tagessen auf uns wartet, merken wir, wie durchgeschwitzt wir sind. Aber es hat sich mehr als gelohnt. Wir erfrischen und stärken uns und nehmen die let­zten 20 Minuten des Weges hin zum Strand unter die Füsse. Hier wartet bere­its unser Cap­tain und bringt uns zurück zum Resort. Das war ein traumhafter Aus­flug.

Ein erfrischen­des Bad im Pool oder im Meer ist der krö­nende Abschluss.

Top Restaurtant, top Service im Copa de Arbol

Das Nacht­essen in der Copa de Arbol haben wir uns wirk­lich ver­di­ent. Wurde schon erwäh­nt, wie aus­geze­ich­net die Küche in diesem Beach Rain Resort ist? Sie haben ein sehr gutes Sys­tem. Man bestellt beim Früh­stück was man gern zum Lunch und Din­ner essen möchte. So kann sich die Küchen Crew sehr gut vor­bere­it­en. Die Auswahl ist sehr gut, nicht riesig, aber es hat für alle Bedürfnisse etwas: Beef, Chick­en, Fish, Veg­e­tarien, Sal­ad….. und alles ist aus­geze­ich­net zubere­it­et und sehr schön präsen­tiert. Der Ser­vice ist wieder sehr gut, lustig, aufgestellt, mit viel Witz und Spass. Man fühlt sich irgend­wie ein­fach sehr wohl hier. Und ja, von hier kommt auch dieser Slo­gan: Pura Vida!

Den zweit­en Tag ver­brin­gen wir mor­gens mit ein­er kleinen Schnorchel Tour in der Drake Bay. Wir sehen tat­säch­lich far­bige kleinere und grössere Fis­che. Das macht Spass. SIE schwimmt ein biss­chen weit hin­aus, fol­gt halt ein biss­chen gedanken­ver­loren den Fis­chen. Die Gegen­strö­mung beim hinein Schwim­men ist doch recht ein­drück­lich. Das merkt man gar nicht beim hin­aus schwim­men. Es wird ein biss­chen anstren­gend, aber irgend­wann dann geschafft.

Ausritt Drake Hiking Trail

Nach­mit­tags machen wir einen Ritt zu Pferd. Wir sind zu zweit und unser Begleit­er. Die Pferde sind sehr klein und fein aber total Gelände gängig. Der Trail ent­lang der Küste ist extrem schwierig, ver­wurzelt, fel­sig, steinig, sehr her­aus­fordernd. Aber die Pferde meis­tern das müh­e­los. Der Weg wech­selt ab von Sand­strand hinein in den Regen­wald und nach ein paar 100 m wieder über einen Sand­strand, völ­lig ver­lassene und ein­same Strände, ein­er nach dem anderen, kaum zu glauben. Den Sand­strän­den ent­lang liegt auch schon mal ein Trab drin und sog­ar ein kurz­er Galopp. Das hat sog­ar IHM Spass gemacht und nach zwei Stun­den sind wir wieder zurück im Resort.

White Faced Monkeys besuchen das Resort

Wir geniessen den Rest des Tages im Beach Rain Resort Copa de Arbol, geht doch lei­der unsere Reise Mor­gen früh schon wieder weit­er. Aber auch hier, erneut eine Action. Ein Gast informiert uns, dass eine Gruppe von White faced Mon­keys etwas weit­er hin­ten im Garten sein soll. Wir machen uns sofort auf die Suche mit Kam­era und Tele im Anschlag. Wir ler­nen, wie es tönt, wenn Affen in den Bäu­men sind. Dieses Geräusch ken­nt unser Gehirn nicht und kann es fol­glich nicht einord­nen. Jet­zt aber schon. Diese kleinen, uns irgend­wie so ähn­lichen Tiere sind ein­fach erstaunlich. Ständig in Bewe­gung, ständig läuft irgend­wo irgend­was. Müt­ter mit Babys, raufende Halb­wüch­sige, beobach­t­ende Alphatiere (ver­mut­lich)… und doch ein schlafend­es erwach­senes Tier auf einem Palm­blatt.

Es lässt sich gut beobacht­en, wie das wilde Durcheinan­der in den Bäu­men aber trotz­dem auch eine Rich­tung hat. Die Affen bewe­gen sich vor­wärts von Baum zu Baum, ohne je auf den Boden zu kom­men. Sie sprin­gen bis zu zwei Meter weit, gefühlt, um den näch­sten Baum zu erre­ichen. Die Gruppe bewegt sich so vor­wärts. Ein biss­chen weit­er vorne hat es einen kleine Bach, dort suchen sie nach Frücht­en, die ins Wass­er gefall­en sein kön­nten. Sie kom­men hier auf den Boden, sind aber extrem aufmerk­sam. Wir machen wieder haufen­weise Fotos, kein Wun­der wenn man so tolle Mod­els hat.

Kapuzineraffe liegend Copas de Arbol
Kapuzineraffe am Bach Copas de Arbol

Beim Nacht­essen kön­nen wir, wie läs­sig ist das denn, unsere Abreise am anderen Mor­gen von 7.30 Uhr auf 9 Uhr ver­schieben. Wir möcht­en noch ein­mal nach dem Fault­i­er sehen, dass wenige Minuten vom Resort ent­fer­nt auf einem Baum…. Ja halt die meiste Zeit schläft. Wir hof­fen es noch in Aktion zu erwis­chen. Es wurde uns von einem Mitar­beit­er gezeigt. Wir hät­ten es nie gese­hen. Aber auch diesen Mor­gen schläft es. Wir find­en es kaum. Es hat den Baum gewech­selt und man sieht nur …. Naja, fast nichts. SIE hat gemeint, es sei eine Verdick­ung des Astes. Wenn man aber durchs Tele sieht, hat der Ast ein Fell, da ist es, tief und fest am Schlafen. Ok, dann ist es halt so.

Der Abschied fällt nicht leicht, die Drake Bay, das Copa de Arbol Beach Rain­for­est Resort und der Cor­co­v­a­do Nation­al­park an der Osa Penin­su­la das alles war Pura Vida. Man kommt als Fremder und geht als Fre­und, meint ER. Ja so fühlt es sich an. Es gibt sog­ar noch eine Umar­mung beim Abschied. Ob wir je wiederkom­men?

Rückfahrt nach Sierpe — Delphine und Faultier

Die Fahrt per Boot zurück von der Drake Bay nach Sierpe ist alles andere als Ereig­nis los. Wir tre­f­fen tat­säch­lich auf Del­phine. Eine kleine Gruppe von vier oder fünf Tieren. Das haut uns fast um, der Höhep­unkt. Sie sind sehr nah am Boot. Nein wie schön, abso­lut wun­der­voll, traumhaft. Unser Cap­tain spielt noch ein biss­chen mit ihnen. Sie schwim­men dem Boot nach. Er weiss genau was zu tun ist und wir haben noch eine kleine Showein­lage. SIE ist im siebten Him­mel. Aber das ist noch nicht alles. Der Cap­tain zweigt wieder in diesen Seit­e­n­arm des Flusses ab, wo er schon beim Hin­weg ein Fault­i­er gesucht hat. Und siehe da, oh Wun­der, er find­et eines, sog­ar wach, in Bewe­gung. We are real­ly the lucky ones.

Faultier Sierpe Osa Peninsula Costa Rica
Unglaublich! Völ­lig beseelt erre­ichen wir Sierpe, müssen uns mit einem Cor­ta­do wieder etwas auf den Boden zurück holen, übernehmen unser Auto, laden ein und fahren los Rich­tung Vil­la Cale­tas in der Nähe von Jaco.

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