Aktu­al­isiert am 16. April 2024 durch vacan­zas

Reise­bericht zusam­menge­fasst: Von San­ta Ele­na aus fahren wir auf ein­er Naturstrasse bis nach Tila­ran. Ab dort führt uns die gut aus­ge­baute Strasse ent­lang des Stausees Lagu­na Are­nal zum Nayara Spring Resort. Das Wet­ter zeigt sich von der nassen Seite, wir chillen auf der Veran­da, geniessen die Poolan­lage und das gute Essen im Resort, wan­dern am Are­nal Vulkan auf dem lava field trail.

Abwechslungsreich — Fahrt von Monteverde nach Fortuna

Die Fahrt gestern, von San­ta Ele­na hier hin, war sehr abwech­slungsre­ich. Die Gegend bis Tilarán ist stark land­wirtschaftlich geprägt. Nahe von Mon­teverde, in den höher gele­ge­nen Gebi­eten, wird viel Kaf­fee ange­baut. Weit­er unten, Rich­tung Tilarán, ist es dann vorallem Viehzucht. Hier sieht es wirk­lich aus wie in der Schweiz: hügelig, grün, Wei­den, Vieh am Grasen, einzeln ver­streute Höfe. Let­ztere sehen allerd­ings anders aus als in der Schweiz: eher Barack­en, ein­stöck­ig, Well­blechdäch­er, mehr oder min­der aufgeräumt, manch­mal auch ein Schrot­thaufen, aber ins­ge­samt sehen die meis­ten Häuser bess­er aus, als in anderen Gebi­eten. Dies sug­geriert, dass es den Leuten hier, den Land­wirten, doch einiger­massen gut gehen muss.  

Nayara Spring Resort — Dschungelfeeling inklusive

Wir umfahren den Stausee Lagu­na de Are­nal. Kurz vor La For­tu­na erre­ichen wir das Nayara Resort. Wir wer­den super emp­fan­gen und gut instru­iert. Das Resort ist gross, das Ange­bot an Restau­rants, Pools, Spa, Jacuzzis usw. eben­falls. Wir beziehen eine nette kleine Vil­la. Es gibt einen Teil Nayara Resort Spa & Gar­dens, in dem wir wohnen, und einen Teil Nayara Springs, Teil der Relais Chateaux Gruppe, mit sehr stolzen Preisen für die Unterkün­fte. Aber Zutritt zum Nayara Springs Are­al haben wir trotz­dem, auch wenn wir nicht da logieren, und ent­deck­en noch am gle­ichen Nach­mit­tag einen wun­der­vollen Pool, in dem es sich gut schwim­men lässt. Das machen wir dann auch.

Nayara Resort Veranda der Villa
Nayara Resort Pool Fortuna Costa-Rica

Vinothek- perfekt für den Apéro

Abends dann ein Apéro in der Vinothek. Ein sen­sa­tionelles Sys­tem: man erhält eine Bezugskarte für den Auto­mat­en. Mit der Karte kann man ver­schiedene rote und weisse Weine sel­ber aus dem Auto­mat­en her­aus lassen und degustieren. Man steckt die Karte in den Schlitz, wählt zwis­chen drei Men­gen: nur degustieren, ein halbes Glas, ein volles Glas und voilà.  Am Schluss wird dann die Karte vom Per­son­al ein­ge­le­sen und abgerech­net. Geniale Idee!

Nachessen im Asia Luna

Anschliessend haben wir einen Tisch im asi­atis­chen Restau­rant Asia Luna reserviert. Wir sitzen auf der Ter­rasse, hier ist es Lounge mäs­sig ein­gerichtet, sehr schön. Wir essen aus­geze­ich­net. Ja, und …. es reg­net immer wieder, die ganze Nacht hin­durch, manch­mal wolken­bruchar­tig, bis jet­zt. Wir hof­fen ein­fach, dass wir den Vulkan noch zu sehen bekom­men. Diese Hoff­nung zer­schlägt sich dann allerd­ings im laufe des Tages. Es reg­net unabläs­sig und nicht sel­ten in Strö­men. Wir machen so qua­si einen Tag Pause, sitzen auf unser­er Veran­da und hören dem Regen zu. 

Gediegenes Nachtessen im Maor Loco

Das Aben­dessen ist geplant im Amor Loco, das beste Restau­rant im Relais Chateaux Resort. Es ist sen­sa­tionell schön ein­gerichtet, lounge mäs­sig, mit live Musik jeden Abend. Das Essen ist wun­der­voll präsen­tiert und aus­geze­ich­net. Der Ser­vice super, gemütliche sehr dun­kle Atmo­sphäre, no kids allowed. Wir mögen das sehr und reservieren gle­ich nochmals für den kom­menden Abend.

Brücke Nayara Resort Relais Chateaux Fortuna

Die Nacht ver­läuft ruhiger, ohne pras­sel­nden Regen auf dem Dach unser­er Vil­la. Das kön­nte schon mal vielver­sprechend sein, möcht­en wir doch schon noch dies und das unternehmen. Und ja, am kom­menden Mor­gen ist es einiger­massen klar und trock­en. 

Rundwanderung am Arenal Vulkan

Wir machen uns nach dem Früh­stück auf zum Lava Fields Walk. Der Vulkan Are­nal ist noch nicht lange ruhig. Im Juli 1968 wurde er nach 400 Jahren wieder aktiv und hat während Tagen Ton­nen von Lava und Felsen in einem Umkreis von über 15 km² Fläche verteilt. Die Stadt La For­tu­na wurde damals zer­stört. Dann ist er wieder eingeschlafen und seit­dem einiger­massen ruhig.

Aber es kann schon mal vorkom­men, lassen wir uns erk­lären, dass man einzelne leichte Erup­tio­nen spürt oder auch eine kleine Rauch­säule auf­steigen sieht. So ganz ruhig ist er nicht, der Are­nal. Das kann ins­beson­dere passieren, wenn man auf diesem Lava Fields Walk unter­wegs ist. Der Trail ist nicht ohne, sehr steinig und steil mit Trep­pen­stufen. Die Sonne scheint und dadurch wer­den die schwarzen Lavasteine um uns herum sehr heiss. Das heizt alles auf und die Luft­feuchtigkeit tut ihren Rest dazu.

Aber die Anstren­gung lohnt sich auf jeden Fall. Die Flo­ra ist gigan­tisch. Erstaunlich wie sich die Pflanzen ihren Weg durch die Lava und die Felsen nach oben wieder erkämpft haben. Die Sicht auf den Are­nal, ganz oben beim View Point angekom­men, ist die Anstren­gung auf jeden Fall wert, super schön und sehr ein­drück­lich.

Arenal Vulkan Nationalpark Costa-Rica
Lavafeld Arenal Vulkan Nationalpark Costa Rica

Den Nach­mit­tag ver­brin­gen wir an unserem schö­nen Pool, schwim­men, lesen, geniessen, entschle­u­ni­gen eben PURA VIDA.

Das zweite Aben­dessen im Amor Loco ste­ht dem ersten in nichts nach, aus­geze­ich­net, gemütlich, super Ambiance, ein­fach per­fekt. IHR gefällt sowas aus­geze­ich­net, ganz IHR Stil und wenn es IHR gefällt, gefällt es IHM auch.

Auf zu unserer letzten Destination in Costa Rica

Lei­der lei­der lei­der machen wir uns am kom­menden Mor­gen schon auf den Weg hin zu unser­er let­zten Des­ti­na­tion, die El Silen­cio Lodge in Bajos del Toro. Aber bevor wir los fahren, stat­ten wir der Stadt La For­tu­na eine Besuch ab. Ein paar Geschenke einkaufen, das muss ja schliesslich auch noch sein. Mit einem feinen Kaf­fee gestärkt fahren wir dann los

Wir fahren zurück und bere­it­en uns auf die Weit­er­reise am näch­sten Mor­gen vor. Dieser unglaubliche Urwald, auf 3000 m.ü.M. ist schon sehr beein­druck­end und wun­der­schön; ein gelun­gener Start in ein uns noch völ­lig unbekan­ntes Land.

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