Aktu­al­isiert am 17. April 2024 durch vacan­zas

Reise­bericht Pana­ma City zusam­menge­fasst: Mit dem Aus­flugs­boot durch die Schleusen des Pana­makanals, Erkun­dung der Alt­stadt von Pana­ma, Flanieren ent­lang der Cin­ta Costera, Besuch des Fis­chmark­tes.

Ausflug Panama Kanal

Kurzfristig kon­nte ich über Yala Tours einen Tage­saus­flug zum Pana­makanal buchen. Es war ganz toll wie spedi­tiv Bian­ca in weni­gen Stun­den alles organ­siert kon­nte. Am näch­sten Tag wurde ich vom Shut­tle­bus im Hotel abge­holt.  End­sta­tion der Fahrt war Gam­boa, wo der Umstieg auf das Aus­flugs­boot der Pana­ma Marines Adven­ture stat­tfand. Von dort schip­perten wir mehrere Stun­den durch den Pana­makanal bis zur Fla­men­co Mari­na. Auf dem Weg durch­laufen wir die Schleussen­sys­teme Pedro Miguel (9 Meter) und Miraflo­res (18 Meter). Von Zeit zu Zeit wurde über die Laut­sprech­er des Aus­flugs­bootes zu den einzel­nen Streck­en- und Schleussen­ab­schnit­ten informiert. Alles in allem war es eine kurzweilige und inter­es­sante Fahrt. Jew­eils ein­drück­lich war die Ein­fahrt in die Schleussen­sys­teme und die Präzi­sion mit welch­er die grossen Frachtschiffe manövri­ert wer­den.

Panama Kanal Frachter
Miraflores Schleusen-Panamakanal

Ancon Hill und die Altstadt von Panama

Bian­ca von Yala Tours holt mich am Mor­gen vom Hotel ab. Erste Des­ti­na­tion ist Ancon Hill. Ein Aus­sicht­spunkt auf einem 650 Meter hohen Hügel. Aus­gangspunkt für die kurze Wan­derung ist das Quarti­er Quar­ry Heights. Nach dem parken des Autos benötigt wir gute 30 Minuten bis zum Aus­sicht­spunkt. Dort angekom­men eröffnet sich der Aus­blick auf die Mega-City Pana­ma. Lei­der gibt es auf dem Aus­sicht­spunkt, mit Aus­nahme eines WC’s, kein­er­lei Infra­struk­tur. Es wäre schön, hier oben mit Blick auf die Stad,t einen Kaf­fee geniessen zu kön­nen.

Näch­ste Sta­tion ist die Alt­stadt Cas­co Antiguo. Nach dem parkieren des Autos schlen­dern wir durch die schmalen Gassen der Alt­stadt. Es wird im Moment viel gebaut und ren­oviert. Es ist offen­sichtlich der Anspruch der Stadt die Cas­co Antiguo so authen­tisch wie möglich zu restau­ri­eren. Für viele Ein­heimis­che bedeutet das aber auch der Ver­lust ihrer Woh­nung. Denn die restau­ri­erten Gebäude kön­nen sie sich schlicht nicht mehr leis­ten. Oder es wur­den daraus touris­tis­che Infra­struk­turen wie Hotels, Restau­rants oder Shops gebaut. Von der Pla­cia de Fran­cia führt eine Treppe auf die alte Befes­ti­gungs­mauer. Oben angekom­men eröffnet sich ein schön­er Blick auf die Sky­line des mod­er­nen Stadt­teiles von Pana­ma

Altstadt Finanzzentrum Panama City

Dieser glitzert mit seinen gläser­nen Hochhäusern, ganz im Kon­trast zu den kolo­nialen Struk­turen der Cas­co Antigua. Am Ende, oder je nach Sicht, am Anfang der alten Befes­ti­gungs­mauer sam­meln sich grosse Grup­pen, Aus­flü­gler von Kreuz­fahrtschif­f­en. Bald darauf wälzen sich diese durch die Alt­stadt und nehmen die engen Gassen in Beschlag, wie unan­genehm. Wir ver­weilen noch ein wenig in der Alt­stadt, besuchen noch eine schöne Roof Top Ter­rasse im Hotel Casa Antigua mit Blick auf die Sky­line auf Pana­ma City. Sich­er ein guter Ort für einen Apero am Abend. 

Cinta Costera — Flaniermeile entlang des Atlantikufers

Direkt am Atlantikufer liegt die Cin­ta Costera, eine kilo­me­ter­lange aut­ofreie Flanier­meile. Über den Tag find­en sich allerd­ings nur wenige Leute, mehrheitlich Touris­ten, auf dem Board­walk. Da es kaum schat­ten­spendende Bäume gibt kann es ziem­lich heiss wer­den. Gegen den Abend füllt sich die Cin­ta Costera. Leute flanieren ent­lang des Board­walk, entspan­nen sich auf einem der vie­len Bänke, treiben Work­outs oder posieren für Self­ies.

Mercado de Mariscos — Kellner buhlen um die Gunst der Gäste

Neben dem Fis­chmarkt buhlen dutzende von Restau­rants um die Gun­st der Gäste. Die Mehrzahl der Besuch­er sind Touris­ten. Ob es auch Ein­heimis­che darunter hat? Ich wage einen Ver­such, set­zte mich an einen Tisch und bestelle auf Empfehlung des Kell­ners Fisch. Auf Ceviche hat­te ich keine Lust, respek­tiv das Risiko hier ungekocht­en Fisch zu essen wollte ich nicht einge­hen. Erfreulicher­weise war der Fisch aus­geze­ich­net zubere­it­et und hat entsprechend gut geschmeckt. Nach dem Essen bestelle ich via Uber ein Taxi und lass mich zum Hotel zurück­fahren. 

Uber in Panama City

Die Taxis in Pana­ma City haben kein Taxime­ter. Nach meinem Ver­ständ­nis richt­en sich die Preise nach Regio­nen. Entsprechend sind die ver­langten Preise für nicht Ein­heimis­che schlicht weg nicht nachvol­lziehbar. Auf Empfehlung des Hotels habe ich mich dann auss­chliesslich mit Uber fahren lassen. Das hat bestens geklappt. Ste­ht man am Strassen­rand und wartet auf den Uber, wird man natür­lich von den offiziellen Taxis jew­eils an gehupt. Ein fre­undlich­es abwinken oder ignori­eren hat jew­eils seinen Zweck erfüllt. Aus mein­er Sicht ist Uber die Beste Lösung um sich inner­halb Pana­ma City zu bewe­gen oder sich auf den Flughafen brin­gen zu lassen.

Weiterreise nach Bocas del Torro

Die näch­sten 6 Nächte werde ich an der karibis­chen Küste in Bocas del Tor­ro ver­bringe.

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