Aktu­al­isiert am 16. April 2024 durch vacan­zas

Reise­bericht zusam­menge­fasst: Eine kurvige Schot­ter­strasse führt uns hoch in die Berge nach San­ta Ele­na. Wir besuchen den Sel­vatu­ra und Mon­teverde Natur­park, erkun­den von den Hänge­brück­en aus die Baumwipfel und geniessen die sat­te Natur der Nebe­wälder.

Hotel Belmar in Santa Elena

Die Fahrt hin­auf Rich­tung Mon­teverde Gebi­et ver­läuft prob­lem­los. Die let­zten paar Kilo­me­ter sind Schot­ter­strasse, sehr kurvig, hin­auf in die Berge bis nach San­ta Ele­na. Wir erre­ichen das Hotel Bel­mar, check­en ein und beziehen ein gross­es Zim­mer im Nebenge­bäude, genan­nt Chalet. Die Fen­ster gehen bis hin­unter zum Zim­mer­bo­den, so sieht man wun­der­bar in den Wald

Hotel Belmar Santa Elena

Wir wer­den schon beim Check in bestens informiert, über das, was man hier alles unternehmen kann. Wir entschei­den uns für den Sel­vatu­ra Sky Walk am näch­sten Mor­gen. Was wir danach noch machen wer­den, sehen wir dann. Das Essen im Hoteleige­nen Restau­rant ist ganz gut, fast über­raschend gut. Es ist deut­lich küh­ler hier in den Bergen, sodass man das Aben­dessen bess­er drin­nen geniesst. Aber das Früh­stück essen wir auf der Veran­da, sehr schön.

Selvatura Naturpark — auf Augenhöhe mit den Baumwipfel

Schon früh machen wir uns auf den Weg zum Sel­vatu­ra Sky Walk. Das ist ein Spazier­gang über lauter Hänge­brück­en, die auf Baumwipfel Höhe über dem Urwald aufge­baut sind. Die Per­spek­tive ist für ein­mal ganz anders. Sehr ein­drück­lich. Hier in diesem dicht­en Urwald sieht man nicht viele Tiere, hört aber doch viele ver­schiedene Vogel­stim­men. Wir fra­gen uns, ob eine Tour mit einem Guide doch lohnenswert gewe­sen wäre, sehen diese doch mit ihrem geübten Auge einiges mehr als wir. Aber der Wald ist wirk­lich auch sehenswert und eine Augen­wei­de.

Selvature Nebelwald Hängebrücke
Selvature Naturpark Vogelnest
Blüte im Selvatura Naturpark

Santa Elena

Am Nach­mit­tag besuchen wir den Ort San­ta Ele­na, hier befind­en wir uns ja eigentlich. Alles ist sehr touris­tisch. Viele Restau­rants, viele Unterkün­fte, viele Leute, viele Sou­venir­shops. Wir genehmi­gen uns eine Kaf­feep­ause und fahren dann zurück zum Hotel.

Naturreservat Monteverde

Für den zweit­en Tag nehmen wir uns das Mon­teverde Natur­reser­vat vor. Auf dem Weg dahin staunen wir, wie viele Unterkün­fte es hier ver­streut ent­lang der Strasse hat. Aber irgend­wie ist trotz­dem nichts über­laufen, wir müssen nir­gends warten und auch auf den Spazier­we­gen durch das Mon­teverde Natur­reser­vat sind zusam­men mit uns nur wenige Touris­ten unter­wegs. Der Wald, ein Cloud For­est, ist unglaublich schön. Völ­lig beein­druckt und fasziniert wan­dern wir dem Weg ent­lang. Der Wald ist so dicht, da ist kein durch kom­men möglich, eben ein richtiger Urwald. Das Mon­teverde Reser­vat liegt genau auf der kon­ti­nen­tal­en Wasser­schei­de, wird kli­ma­tisch von der atlantis­chen wie der paz­i­fis­chen Seite bee­in­flusst. Dies führt zu Wet­terum­schwün­gen innert kürzester Zeit, was wir ger­ade live erleben.

Monteverde Naturpark Costa-Rica

Sonnenschein und Regen begleiten uns

Wir gehen los bei Son­nen­schein, trock­en, wind­still. Je weit­er wir von der paz­i­fis­chen zur atlantis­chen Seite kom­men, desto nebliger wird es, es nieselt immer mehr und begin­nt dann zu reg­nen. Bei einem Aus­sicht­spunkt, der genau auf der kon­ti­nen­tal­en Wasser­schei­de liegt, sieht man vor lauter Nebel gar nichts. Aber man kann da ste­hen, sodass ein Fuss auf der paz­i­fis­chen und der andere auf der atlantis­chen Seite ist. Es windet ziem­lich inten­siv und der Nebel wird in Schwaden über uns hin­weg gewe­ht. Wir wer­den nass. Auf dem Weg zurück wird es wieder angenehmer, je weit­er weg wir von der atlantis­chen Seite zurück auf die paz­i­fis­che kom­men. Auf halbem Weg ist es dann wieder sehr angenehm und wir wer­den langsam wieder trock­en. Uns gelin­gen noch zwei Fotos von wun­der­bar far­bigen Vögeln, so herzig. Das wird so langsam zu einem Hob­by!

Golden-Browed-Chlorophonia Weibchen Monteverde
Golden-Browed-Chlorophonia Männchen Monteverde

Wir waren sich­er fast drei Stun­den unter­wegs und nehmen im Hotel Restau­rant ein feines Mit­tagessen ein. Eine kleine Pause und ja, was machen wir mit dem ange­fan­genen Nach­mit­tag? Wir geniessen! Will heis­sen, wir set­zen uns an die Sonne auf die Restau­rant Veran­da, trinken einen Capuc­ci­no, schauen uns die Vogel Fotos an und freuen uns darüber.

Gut haben wir das gemacht. Weil ….. jet­zt sind wir im Nayara Resort und es reg­net, prak­tisch seit wir hier sind, nur mit kurzen Pausen, non­stop.

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