Fortaleza Do Guincho, ein altes Fort umgebaut in ein Hotel. Die Lage ist traumhaft schön, mit Blick auf den Atlantik, auf beiden Seiten des Hotels ein Sandstrand, der eine kleiner, der andere recht gross, mit vielen Kitesurfern, Surfern und Windsurfern. Leider ist es sehr windig und wirklich frisch, aber sonnig.
Das Relais Chateaux Hotel Fortaleza Do Guincho
liegt direkt am Strand von Guincho
Wir genehmigen uns einen kleinen Lunch von der Bar, natürlich auf der Terrasse und nerven uns einmal mehr über die Raucher, die auf der Terrasse dürfen, aber uns den Rauch ins Gesicht pusten, auch wenn es draussen ist, total unangenehm. Das Hotel Areal sollte total rauchfreie Zone sein. Schon die überquellenden Aschenbecher auf den Tischen der Terrasse sind eine Zumutung.
In der Zwischenzeit ist unser Zimmer ready. Es ist total herzig, klein aber wirklich sehr fein. Den Balkon kann man aber wegen des kühlen und sehr starken Windes praktisch nicht benutzen. Aber alles hat immer zwei Seiten.
Wir machen uns auf den Weg zum Strand, den Kitesurfern zuschauen. Der Wind ist so stark und die Wellen so hoch, hier können nur gute und erfahrene Kitesurfer ihr Hobby ausführen, sagen wir als Laien. Wir haben unsere Freude daran und uns gelingen coole Fotos. Wir freuen uns.
Am Abend ein kullinarisches Feuerwerk
Und abends….., ein Gourmet Essen im Hotel eigenen Restaurant, bewertet mit einem Michelin Stern. …. Eine kulinarische Köstlichkeit folgt der anderen, ein richtiges kulinarisches Feuerwerk, super Service, köstliche Weine passend zu jedem Gang, vom Sommelier ausgewählt, alles stimmt, vom Anfang bis zum Ende, purer Genuss! Wau!
Am anderen Morgen, – das Frühstücksbuffet lässt ebenso keine Wünsche offen, auch ein simples Rührei aus der Michelin Sterne Küche schmeckt einfach gut – , machen wir uns auf den Weg nach Sintra.
Ausflug nach Sintra – Pena Palast
Wir werden nicht die einzigen sein, darauf stellen wir uns schon jetzt mal ein. In einer halben Stunde haben wir den Weg bereits geschafft und erklimmen mit unserem Auto die kurvige und steile Strasse Richtung Pena Palast. Wir können recht weit hinauf fahren und problemlos parkieren. Den Rest des Weges erklimmen wir zu Fuss und erreichen den Palast, …… zusammen mit vielen vielen anderen Schaulustigen. Das Bauwerk ist von aussen wirklich schön und sehr farbenfroh. Die Innenräume begeistern uns nicht so wahnsinnig, aber wir interessieren uns grundsätzlich eher für ältere historische Bauten und Geschichten.
Wunderschön sind aber die Gärten und Parkanlagen. Ein alter Baumbestand, üppige Flora und immer wieder steinerne Sitzbänke oder Pavillons, die verwunschen in diesem Wald auftauchen. Sehr schön. Die Anlage ist so gross, man könnte wahrscheinlich zwei Tage oder mehr darin verbringen.
Wir machen uns aber auf den Rückweg und im Hotel angekommen müssen wir einfach diese Kitesurfer nochmals beobachten gehen. Der Wind ist heute fast noch stärker als gestern. Super, aber wirklich kalt. Wir müssen ins Hotel zurück flüchten und geniessen einen feinen Vino Verde.
Fisch und Meeresfrüchte – so frisch und köstlich
Wir möchten heute ausserhalb des Hotels ein Restaurant ausprobieren und lassen uns an der Rezeption beraten. Uns wird das Restaurant Porto Santa Maria, keine 500 m entfernt, empfohlen und ja, es ist einfach der Wahnsinn. Auch ein nicht Michelin-Sterne Restaurant schafft es, Fisch und Meeresfrüchte so frisch und köstlich auf den Tisch zu zaubern, wir sind hin und weg und schlemmen einfach nur.
Unsere Reise nähert sicht bald dem Ende
Unsere Reise nähert sich schon bald wieder dem Ende, unsere letzte Destination, Lissabon, rückt näher. Aber bevor wir losfahren, erkunden wir noch den Strand auf der anderen Seite des Hotels. Hier hat es keine Kitesurfer und keine Surfer irgendwelcher Art; logisch, es hat auch viel weniger Wind. Die Bucht ist wirklich schön, mit den vielen Felsformationen. Das wäre ein schöner Platz für ein Sonnenbad gewesen, denkt SIE, windgeschützt, Sand, Meer, Wellen….. schön.
Rundreise Portugal
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