Ein sonniger Sonntag kündigt sich an. Ein guter Zeitpunkt für eine Wanderung in den Bergen. Ursprünglich wollte ich in die Flumserberge. Leider ist aber einer der Bahnen in Revision. So entscheide ich mich für eine Rundwanderung im Glarnerland. Ausgangspunkt der Rundwanderung Ennenda ist Bärenboden, die Bergstation der Seilbahn Ennenda. Parkplatzmöglichkeit gibt es beim Bahnhof Ennenda. Vom Bahnhof aus erreicht man die Talstation in etwa 10 Minuten.
Aeugsterbahn
Die Fahrt mit der 8er Gondel dauert zirka 7 Minuten. Die Gondelbahn überwindet dabei 1000 Höhenmeter. Von der Bergstation Bärenboden führt ein steiler Weg zur Alpenbeiz Aeugstenhütte. Die Terrasse Aeugstenhütte bietet einen grossartiger Tiefblick ins Tal. Und einen schönen Panoramablick auf die umliegenden Berge Vrenelisgärtli, Ruchen und Vorder Glärnisch.
Von der Aeugstenhütte führt der Weg über das Alpeli zum Schafleger. 500 Höhenmeter sind zu überwinden. Dabei führt der Wanderweg stetig bergauf, durch ursprüngliche wunderschöne Landschaften mit einer vielseitigen Flora und Fauna. Vom Schafleger auf 1972 Meter Höhe eröffnet sich wiederum ein schöner Rundblicke auf die Bergwelt des Glarnerlands.
Rückweg ab Schafleger
Ich verzichte zu den Fessis Seeli zu laufen, weil ich den Aufstieg überschätzt habe. Der Abstieg erfolgt über Ober Fessis, Chüewald bis Achseli. Dabei führt der Weg stetig und zum Teil steil nach unten, bis auf 1420 Meter über Meer. Vom Achseli aus führt der Weg mehr oder weniger auf der gleichen Höhenkurve zurück zum Alpenbeizli Aeugstenhütte. Bei einem Plättli mit saurem Most erhole ich mich von der wunderschönen aber doch anstrengenden Rundwanderung Ennenda.
Für die Rückfahrt mit der Gondelbahn sollte man bei schönem Wanderwetter genug Zeit einplanen. Da die Gondel nur 8 Personen fasst und 7 Minuten Fahrzeit hat, ist die Kapazität nicht sehr hoch. Nach einer guten halben Stunde anstehen schwebe ich mit der Bahn ins Tal.
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