Unterwegs nach Taormina

Nach unser­er Wan­derung am Ätna fahren wir die Strasse am Meer ent­lang durch Nax­os und Vil­lag­o­nia. Von Vil­lag­o­nia aus sehen wir die steilen Fel­swände von Taormi­na, alles über­baut, grössere und kleinere Häuser an die steilen Fel­swände gek­lebt. Ein­drück­lich. Noch ein­drück­lich­er ist die Fahrt durch Taormi­na, rauf zu unser­er Unterkun­ft. Eine sehr kurvige steile Strasse, eng und dann noch zu parkiert und ja, es kom­men uns auch Busse und Cars ent­ge­gen. Wie soll das gehen? Aber es geht und das sog­ar ohne Schä­den am Auto.

Villa Ducale — Weitsicht garantiert

Die Vil­la Ducale, unser näch­stes Hotel, ist auch wie an den Felsen gek­lebt, alles voller Trep­pen und Stufen, ter­rassiert. Wir beziehen ein nettes Zim­mer ganz zuoberst unter dem Dach. Sehr herzig, traumhafte kleine Ter­rasse mit phan­tastis­ch­er Aus­sicht. Aber ohje, gle­ich neben uns ist der Küchen­abzug, der rat­tert wie ein Gen­er­a­tor. Nach der Rekla­ma­tion wird uns ver­sprochen, dass der Ven­ti­la­tor um 22 Uhr abgeschal­tet und erst im Laufe des Mor­gens angeschal­tet wer­den wird. Sehr schade, für ein Hotel der SLH Gruppe, hät­ten wir das nicht erwartet. Hof­fen wir das Beste. Wir essen ein sehr leck­eres Din­ner im Hoteleige­nen Restau­rant. Auch von hier ein Trau­maus­blick auf die Bucht von Taormi­na und in das Hin­ter­land. hin­ten.

Sizilien Urlaub Taormina Hotel Villa Ducale Morgenstimmung

Flanieren in Taormina

Für den näch­sten Tag ist das Erkun­den der Stadt Taormi­na geplant. Das Wet­ter ist nicht so erquick­lich. Es reg­net immer wieder und ist wolken­ver­hangen. Wir lassen uns davon nicht beein­druck­en, lei­hen einen Schirm aus und laufen los Rich­tung zur Chiesa Madon­na del­la Roc­ca. Dann mehrere 100 Stufen runter bis wir in der Einkauf­sstrasse von Taormi­na ankom­men. Viele Touris­ten, viele Läden für Touris­ten, aber ja, far­ben­froh, lebendig und sauber, wer hätte das gedacht. Ein Restau­rant wird unser Zuflucht­sort vor Regen und den vie­len Men­schen. Nach einem work­out-arti­gen Auf­stieg ver­brin­gen wir den Nach­mit­tag mit Blog schreiben und lesen. Hof­fentlich wird das Wet­ter wieder etwas bess­er.

Taormi­na selb­st ist ein nettes Städtchen, aus­gerichtet auf den Touris­mus. Neben den atem­ber­auben­den Aus­sicht­en bietet Taormi­na auch eine Fülle kul­tureller und his­torisch­er Stät­ten wie das Teatro Anti­co di Taormi­na, ein antikes griechis­ches The­ater. Wer also gerne in schö­nen Gäss­chen flanieren möchte, die einzi­gar­tige Küche der Region, die für ihre frischen Meeres­früchte und sizil­ian­is­chen Spezial­itäten bekan­nt ist, erleben möchte, der ist in Taormi­na sich­er nicht falsch.

Wanderung Forza d’Agrò — Monte Recavallo

Für den kom­menden Tag ist eine Wan­derung im Hin­ter­land vorge­se­hen und ja, das Wet­ter macht mit. Wir fahren mit dem Auto nach Forza d’Agrò, ein sehr nettes Dör­fchen. Von dort aus starten wir unsere Wan­derung. Unser Weg führt vom Park­platz weg durch die engen Gassen des Dor­fes. Sehr schön, sehr gepflegt, sehr südländisch, sehr sauber. Ausser­halb des Dor­fes biegen wir in einen Weg ein, der uns durch mannshohes Schil­f­gras führt, durch­set­zt, lei­der, mit stache­li­gen Brombeer­stau­den. Nicht so angenehm, aber recht aben­teuer­lich. Dann endlich kom­men wir aus diesem Dic­kicht her­aus und besteigen den Hügel. Die Sicht in die Berge ist total schön. Uns begeg­nen ein paar Ziegen, die uns sehr neugierig beobacht­en. Es ist ein net­ter Spazier­gang, recht anstren­gend und man kommt ins Schwitzen.

Aber so kön­nen wir uns wieder ein feines Aben­dessen gön­nen, so hat man sich das ver­di­ent. Aber der Rei­he nach. Zurück im Dorf entschei­den wir uns für ein Restau­rant, das Antichi Muri, mit­ten auf dem Dorf­platz, um noch etwas leicht­es zu uns zu nehmen. Aber Achtung, wir beacht­en nicht, dass wir uns eine Tis­chrei­he zu weit hin­ten hinge­set­zt haben und wer­den von der Bar Eden bedi­ent. Die Stüh­le und Tis­che sind gle­ich, aber die Karte nicht. Mist, in dem Moment wo wir das merken, ist es schon zu spät. Aber was solls, Salat kann man über­all essen.

Wanderung Forza d’Agro - Monte-Recavallo

Fine Dinning mit Meeresrauschen

Für den Abend  haben wir etwas Beson­deres geplant, das Ris­torante Le Grand Bleu. Es befind­et im UNAHOTEL Capotaormi­na, ganz unten direkt auf der Fel­sklippe. Man hört das Meer ganz nah, auch wenn man es in der Dunkel­heit nicht sieht. Die Bedi­enung ist exzel­lent, die Karte noch exzel­len­ter. Wir entschei­den uns für einen Catch of the day, den wir in der Vit­rine aus­suchen kön­nen und für uns bei­de frisch zubere­it­et wird. Es gibt ein­fach nichts besseres als so frisch zubere­it­eten Fisch. Wir geniessen es. Das Per­son­al freut sich sichtlich darüber, dass wir uns freuen. Das gefällt!

Am kom­menden Mor­gen heisst es weit­er reisen. Das Wet­ter ist jet­zt wieder so schön, sodass wir das Früh­stück bei geöffneten Schiebe­fen­stern ein­nehmen kön­nen. Wir geniessen den Blick vom Aet­na bis hin­unter zum Meer, diese Weite, ein­fach her­rlich. Unsere näch­ste Des­ti­na­tion: Syra­cus.

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