Hinfahrt zu den Victoriafällen

Am näch­sten Mor­gen heisst es früh auf­ste­hen. Wir haben einen, von der Lodge organ­isierten Tage­saus­flug zu den Vic­to­ri­afällen in Sim­bab­we gebucht. Die gewalti­gen Vic­to­ri­afälle gehören zum Welt­na­turerbe der UNESCO. Wir fahren um 8 Uhr los. Nach ein­er ca. halb­stündi­gen Fahrt erre­ichen wir die Lan­des­gren­ze von Botswana. Die For­mal­itäten für die Aus­reise sind schnell erledigt, ganz anders die Ein­reise in Sim­bab­we.
Zoll Simbabwe - zu den Victoriafällen

Wir warten und warten und warten, es dauert ewig bis die Ein­rei­se­visa für Sim­bab­we aus­gestellt sind. Die Bezahlung der Visa mit Kred­itkarte  funk­tion­iert nicht, obwohl sie sollte, das Gerät tut nicht. Also kratzen wir alle US $ zusam­men, um bar zu entricht­en. Es emp­fiehlt sich also, genug Bargeld dabei zu haben …. und ein Schreib­w­erkzeug. Für die Aus­reise aus Botswana und die Ein­reise in Zim­bab­we müssen For­mu­la­re aus­ge­füllt wer­den. 

Die Victoriafälle — ein rauschendes Spektakel

Endlich ist alles geschafft. Ein zweit­er Klein­bus bringt uns weit­er Rich­tung Vic­to­ria Falls, die Fahrt dauert ca. eine Stunde. Bei den Falls ist, wegen den vie­len Touris­ten, eine Art Retor­ten­touris­ten Stadt ent­standen mit vie­len Sou­venir­lä­den und Unterkun­ftsmöglichkeit­en. Wir erhal­ten eine Peler­ine, obwohl wir eigentlich keine woll­ten. Aber es ist oblig­a­torisch eine mitzunehmen. Unser Bus­fahrer ist auch unser Guide, wir lassen uns von ihm führen. Aber eigentlich wäre das nicht nötig. Der Weg ist gut aus­geschildert, es gibt Aus­sicht­spunkt 1 bis 13 und man geht einen Pfad ent­lang von Punkt zu Punkt.

Anfangs geht’s noch gut ohne Peler­ine. Die Vik­to­ri­afälle führen nach der Regen­zeit viel Wass­er und sind riesig, die dadurch entste­hende Gis­cht so dicht wie Nebel. Bei gewis­sen Aus­sicht­spunk­ten sieht man gar nicht so viel deswe­gen. Wir spazieren weit­er und es wird nass­er und nass­er. Schlussendlich müssen wir unsere Kam­eras ein­pack­en und schützen. Ganz hin­ten bei den Rain­bow Falls beste­ht die Luft nur noch aus fliegen­den Wassertropfen und starken Wind­böen. Wir sind trotz Peler­ine bis auf die Unter­wäsche durch­nässt. Die Naturge­walt der Vic­to­ria Falls ist gigan­tisch, ein­fach awe­some…

Vik­to­ri­afälle — ein rauschen­des Spek­takel

Wir suchen nach Lösun­gen, um uns der klitschnassen Klei­der zu entledi­gen. Die Schlaueren unter uns haben Wech­selk­lei­dung mit dabei, die weniger Schlauen, zu welchen wir gehören, nicht. Aber Wech­selk­lei­dung mit durch­nässter Unter­wäsche hil­ft auch nicht weit­er. So oder so, wir geniessen ein Mit­tagessen im Restau­rant, was gar nicht mal so schlecht ist, und genehmi­gen uns einen wär­menden Kaf­fee als Entrée. Es ist gemütlich und wir haben genug Zeit. Die Rück­reise im Klein­bus ist sehr ruhig, die Naturge­walt der Vic­to­ria Falls hat alle sehr müde gemacht.

Gegen Abend sind wir zurück in der Lodge, bere­it­en uns auf die Weit­er­reise am anderen Mor­gen vor und gehen, alle noch immer ziem­lich erledigt, früh schlafen.

Rundreise Namibia:

Zum vor­ange­hen­den Reise­blog-Artikel Tierische Erleb­nisse im Chobe Nation­al­park

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