Abendstimmung Mastersuite Villa Caleta Jaco Costa Rica

Villa Caletas — luxuriös mit Meerblick und Privatstrand

von | 01.05.2019 | Costa Rica

Reise­bericht zusam­menge­fasst: Fahrt von Sierpe nach Jaco zur Vil­la Cale­ta. Die lux­u­riöse Anlage thront über dem Meer. Wir geniessen die Ruhe, das aus­geze­ich­nete Restau­rant, die wun­der­schö­nen Son­nenun­tergänge und den Pri­vat­strand.

Hotelpool mit Meerblick — aber leider nicht geheizt

Es stimmt eigentlich alles, auss­er, ER ärg­ert sich darüber, dass das Wass­er im Pool so kalt ist. Da springt man höch­stens rein, um sich schnell abzukühlen. Darin zu ver­weilen, einen schö­nen Drink zu geniessen, mit dieser wun­der­baren Aus­sicht, ein Ding der Unmöglichkeit. Darauf hat ER sich gefreut, deshalb ein wenig ärg­er­lich. Jaco ist eine ziem­lich stark touris­tisch aus­gerichtete Stadt. Schon auf der Strecke dahin, ein paar Kilo­me­ter vor Joco, fällt auf, dass sich plöt­zlich Sou­venir Shops und Restau­rants der Strasse ent­lang häufen. Die Haupt­strasse von Joco ist eben­so; viele Shops, viele Restau­rants, viel los. Aber das ist vorge­grif­f­en. Wir fahren näm­lich zuerst hin­auf ins Hotel Vil­la Cale­ta, check­en ein und haben die Vil­la Nr. 19, eine Mas­ter­suite mit eigen­em Hotelpool mit Meerblick. Die Sicht ist traumhaft, über den Urwald bis hin zum Paz­i­fik, der deut­lich weniger weit weg ist als im Oxy­gen Jun­gle Vil­las.

Mastersuite Villa Caletas Hotelpool mit Meerblick

Tucane unterhalten uns

Wir wer­den aber schon bald dafür entschädigt, weil direkt vor unser­er Ter­rasse, auf einem ver­dor­rten Baum zwei Tukane lan­den. Endlich gelin­gen uns Fotos von diesen wun­der­bar paradiesisch far­bigen Vögeln. Sie geben uns sog­ar noch ein Konz­ert… wie schön! Wir inspizieren ein wenig die Anlage: Infin­i­ty Pool vorhan­den, mit schönem Meerblick, aber auch sehr kalt. Wun­der­bare Ter­rasse, auf der sich die Tis­che des Restau­rants befind­en, traumhafte Aus­sicht.  

Tucan Costa Rica
Ein wun­der­bar­er Raum wo Yoga prak­tiziert wird, schliessen wir aus dem vorhan­de­nen Mate­r­i­al, schön aufgeräumt! Ein Train­ingsraum, mit allem was das Herz begehrt, eben­so mit traumhafter Aus­sicht. Die ganze Anlage, hoch oben gele­gen, ist von der Aus­sicht her phan­tastisch. Der Sun­set wird hoch gepriesen, man soll ihn von dem eigens dafür vorge­se­henen Amphithe­ater aus ver­fol­gen. Wir ver­schieben das aber auf den näch­sten Tag und ver­brin­gen die restliche Zeit des Nach­mit­tags mit Bloggen, selb­stre­dend auf unser­er schö­nen Ter­rasse mit Pool. Das Aben­dessen ist pri­ma, Ser­vice gut, alles bestens. Den kom­menden Tag ver­brin­gen wir in unser­er Vil­la, bzw. auf der Ter­rasse. Die Liegestüh­le sind sehr unbe­quem, wir melden das, und prompt wer­den uns zwei Mat­ten vom Strand her­auf gebracht. So ist es viel bess­er, Prob­lem gelöst.

Wundervolle Restaurantterasse mit Meerblick

Beim Mit­tagessen wer­den wir vom Per­son­al darauf aufmerk­sam gemacht, dass es grosse Thun­fis­che im Meer hat. Und tat­säch­lich, wenn man darauf aufmerk­sam gemacht wird, sieht man, dass sich das Wass­er keil­för­mig teilt, dort wo die Thu­nas schwim­men bzw. am Jagen sind; aus dieser Dis­tanz, das müssen wirk­lich grosse Thu­nas sein, an die 20 bis 30 solch­er Wasserkeile sind erkennbar. Eine doch recht stat­tliche Echse kommt uns auch noch besuchen und …. Das laute Krächzen von Ara’s ist zu hören. Wir suchen sie und ja, da fliegen sie, immer paar­weise zusam­men, vier Paare. So weit weg, aber auch auf diese Dis­tanz ist die Far­ben­pracht dieser Vögel atem­ber­aubend, ganz zu schweigen von der Flugkun­st, per­fekt syn­chron, zu zweit. Hier wer­den sie Scar­let Macaw genan­nt, bzw. ein­fach Macaw. Das Früh­stück und den Lunch auf dieser Ter­rasse einzunehmen, ist wirk­lich super. Beim Nacht­essen ist es lei­der jew­eils schon dunkel, aber auch schön.

Abendstimmung Restaurant Villa Caleta mit Meerblick Costa Rica

Entspannend — Privatstrand der Villa Calleta

Am zweit­en Tag fahren wir kurz nach Jaco runter und genehmi­gen uns einen Kaf­fee. Joco: siehe Beschrei­bung weit­er oben. Danach möcht­en wir den hoteleige­nen Strand besuchen. Eine steile Naturstrasse, sehr steil, führt hin­unter, nur mit 4x4 mach­bar. Es müssen 200 Höhen­meter über­wun­den wer­den. Unten angekom­men machen wir es uns auf den Liege­bet­ten eines Strand­häuschens mit Palm­blät­ter­dach gemütlich. So ist es angenehm kühl zusam­men mit dem san­ften Meer Wind. Und plöt­zlich hören wir sie wieder, die Ara’s. Sie kom­men direkt auf uns zu und lan­den auf einem Baum. Wir haben die Kam­era nicht dabei, so ärg­er­lich. Wir erfahren, dass das ein Man­del­baum ist und Ara’s Man­deln lieben. So schön. Diese Vögel sind ein­fach her­rlich anzuschauen.

Villa Caleta Privatstrand Jaco
Der Strand ist fel­sig, baden kann man hier nicht. Aber es ist schön, ein­fach so aufs Meer hin­aus zu schauen und die küh­le Brise zu geniessen. Die Tem­per­a­turen sind tagsüber doch recht stat­tlich, deut­lich über 30 Grad, sodass es hier ein­fach angenehm ist. Und… wir beschliessen, am kom­menden Mor­gen, bevor wir weit­er fahren, nochmals hier­her zu pil­gern, dies­mal defin­i­tiv MIT Kam­era. Vielle­icht haben wir ja Glück, und die Ara’s machen uns die Freude und schauen nochmal vor­bei, haben Lust auf Man­deln.

Sunset at its best — wenn nicht.…

Heute wollen wir uns den Sun­set nicht ent­ge­hen lassen. Aber ohje, wir find­en uns wieder in einem Masse­nau­flauf von amerikanis­chen Touris­ten. Wie weit­er oben schon erwäh­nt, wird der Sun­set hoch gepriesen. Auch ‘nicht Hotel­gäste’ sind willkom­men, deshalb der Masse­nau­flauf. Aufge­brezelte Tus­sis (man möge diesen Aus­druck verzei­hen!) auf hochhack­i­gen Schuhen sam­meln sich und set­zen sich ins Amphithe­ater, schlür­fen ihre Drinks und freuen sich laut­stark ihres Lebens. Für wen die sich wohl so aufge­donnert haben, für die Sonne? So ist die Gesellschaft eher unan­genehm, in uns ruhend abge­gren­zt schauen wir doch dem Son­nenun­ter­gang zu.

Sonnenuntergang Villa Caletas Costa Rica

Randbe­merkung, die Autorin kann es sich nicht verkneifen, unsere Gesellschaft im Amphithe­ater schiesst tausend­fach Self­ies und Fotos vom Sun­set mit den Handys mit sich posenden Tu…. (das wüste Wort wird jet­zt nicht nochmal wieder­holt) mit Kuss­mund! Ein­fach lach­haft. Wir sind heil­froh, als beim Aben­dessen alles wieder ruhiger ist und die Meute grössten­teils abge­zo­gen ist.

Begegnung mit den Ara’s

Und schon geht es wieder eine Sta­tion weit­er. Wir geniessen unser let­ztes Früh­stück auf der Ter­rasse mit diesem wun­der­baren Meerblick, davon tren­nen wir uns nur ungern, pack­en alles zusam­men und fahren noch ein­mal den steilen hol­pri­gen Weg hin­unter zum Strand, in der Hoff­nung, die Ara’s anzutr­e­f­fen. Wir machen es uns gemütlich, schauen auf’s Meer hin­aus, weil wir uns auch davon ver­ab­schieden müssen. Den Rest der Reise ver­brin­gen wir im Hin­ter­land. Und plöt­zlich hören wir sie, die Ara’s, was für eine Freude. Sie lassen uns nur sehr wenig Zeit, ein kurz­er Besuch auf dem Man­del Baum und schon sind sie wieder weg. Aber uns gelin­gen ein zwei tolle Auf­nah­men. Wir warten noch ein wenig zu, in der Hoff­nung, dass sie nochmal Lust auf Man­deln haben. Aber lei­der nicht, wir geben auf, aber sind zufrieden.

Ara Papagei im Flug Costa-Rica
Ara Papagei im Flug Costa-Rica

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