Auf dem Weg nach Spanien geht es am Fre­ita­gnach­mit­tag los. Es ist anfangs Juli. Wir fahren bis etwas weit­er südlich nach Genf und über­nacht­en da im ersten Hotel, das Château des Avenières. Es sind gut 300 Kilo­me­ter von uns zu Hause aus, eine ide­ale Strecke für den Start zu unser­er Reise nach Spanien.

Château des Avenières

Die Auf­fahrt, das Ein­gangsportal wirkt vielver­sprechend. Edel, ein sehr schönes offenes Tor aus Eisen, ein gross­es Schild: Relais Châteaux. Ein kleines Schlöss­chen erscheint auf der Bild­fläche, wahrschein­lich ein Som­mer­sitz ein­er Fam­i­lie aus den oberen Gefilden, in ‘acient times’.

Der Emp­fang ist, naja, als hätte man jeman­den ger­ade bei etwas unter­brochen, um nicht zu sagen gestört. Man wird darauf hingewiesen, die Maske zu tra­gen. Ja wir befind­en uns im Zeital­ter des COVID 19, aber das ist o.k. Doch, das Zim­mer ist ent­täuschend, obwohl ein De Luxe. Man fragt sich, wie klein denn ein nor­males Zim­mer wohl ist. Viele kleine Details sind ren­o­va­tions­bedürftig. Schade.

Auch im Garten set­zt sich das irgend­wie nicht gepflegte fort. Eine wun­der­schöne Gar­te­nan­lage, aber nicht unter­hal­ten. Wun­der­schöne sym­metrische Anla­gen von Blu­men­töpfen, aber nicht bepflanzt. Ein Riesen­gross­er Swim­ming­pool, lädt aber nicht ein, weil die Gar­te­nan­lage in einem so schlecht­en Zus­tand ist. Über­all Unkraut. Apéro: Die Lounge Ses­sel sind zahlre­ich vorhan­den. Aber aus Plas­tik, oder ohne Kissen, oder aus Met­all total ver­rostet und wack­e­lig. Kein Konzept, alles wild durcheinan­der, es macht ein­fach keinen guten Ein­druck. Die Bedi­enung lei­der total unfre­undlich, sie wurde wahrschein­lich von uns defin­i­tiv gestört.

Dinieren im wunderschönen Ambiente

Dann dann das Aben­dessen. Es entschädigt für das alles. Ein wun­der­bar gemütlich ein­gerichtetes Restau­rant, total gut unter­hal­ten, geschmack­voll, ein­fach per­fekt. Die Wände sind noch orig­i­nal Holz verklei­det mit wun­der­schö­nen Orna­menten verziert. In einem Neben­z­im­mer, dem Früh­stück­sraum, eine wun­der­volle Decke mit verzierten Sicht­balken. Und das Essen: noch per­fek­ter, es lässt keine Wün­sche offen. Der Ser­vice, man kann nichts dage­gen sagen. Offen­bar ist das die Stärke dieses Haus­es, das Restau­rant. Das Hotel scheint eher eine Zugabe zu sein.

Aussicht vom Hotel Chateau Avenieres
 Restaurant des Relais Châteaux Hotel Château des Avenières

Am mor­gen lassen es wir gemütlich ange­hen. Unsere näch­ste Des­ti­na­tion das Relais Châteaux Hotel Domaine d’Au­ri­ac. Hät­ten wir gewusst, dass wir vor Valence bis nach Orange mehr oder weniger im Stau ste­hen wer­den, hät­ten wir uns anders organ­isiert.

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