- Ein Roadtrip durch Norditalien – von Cremona über Rimini bis zum Gardasee
- Unterwegs zwischen Klangwelten, leeren Stränden und dem Duft von Limonen
- Übernachten, wo Geschichte atmet und der erste Blick aus dem Fenster den Tag bestimmt
- Eine Reise ohne Eile – für alle, die das Unterwegssein schätzen, nicht das Ankommen
Cremona – ein unerwarteter Auftakt
Ein Jahr zuvor hatte ich meinen Roadtrip entlang der oberitalienischen Seen abbrechen müssen. Jetzt, im März, kehrte ich zurück – mit einem neuen Ziel: Die Reise sollte in Cremona beginnen und am Gardasee enden. Die Suche nach einer passenden Unterkunft in Cremona erwies sich zunächst als schwieriger als erwartet. Die Häuser, die mich interessierten, waren allesamt ausgebucht.
Vielleicht war es ein glücklicher Zufall, dass ich dadurch auf das Le Maginot Relais etwas ausserhalb von Carmona stiess. Ein kleines Hotel mit angeschlossenem Restaurant, das sich als angenehme Entdeckung herausstellte. Das Superior-Zimmer war funktional, geräumig und entsprach einem soliden Dreisternestandard. Besonders das Restaurant überzeugte: frische, regionale Küche – ehrlich und geschmackvoll zubereitet.
Bis ins Stadtzentrum von Carmona war es mit dem Auto nur ein kurzer Weg. Für das Parkieren eignet sich das Parcheggio Saba Piazza Marconi – zentral gelegen, mit grosszügigen Stellplätzen.
Klangvolle Geschichte in der Geigenstadt
Cremona überraschte mich. Die Stadt atmet Musikalität – sie gilt als Wiege des italienischen Geigenbaus. Nicht nur Antonio Stradivari, auch die Familien Amati und Guarneri prägten hier eine jahrhundertealte Handwerkskunst. Im Museo del Violino sind ihre Meisterwerke ausgestellt.
Selbst wer keine tiefere Verbindung zur klassischen Musik hat, wird in diesem Museum berührt. Besonders eindrücklich war eine Vorführung im Auditorium auf einer originalen Stradivari – das Instrument wurde unter Polizeischutz aus der Vitrine geholt, bevor sein klarer, voller Klang den Raum erfüllte.
Auch die Altstadt verdient Aufmerksamkeit: gepflegte Gassen, historische Fassaden, ein Stadtbild mit Charakter. Der Dom von Cremona und der Torrazzo – einer der höchsten Backsteintürme Europas – prägen das Panorama. Leider war der Turm zur Mittagszeit geschlossen, sodass ein Aufstieg nicht möglich war.
Den Abschluss bildete ein Lunch auf der Piazza Stradivari. Im Restaurant Bonacasa 21 sass ich draussen, mit Blick auf das gelassene Treiben der Stadt – ein entspannter, geschmackvoller Ausklang des Reisetags.
Entlang des Po – von Cremona nach Parma
Die nächste Etappe führte mich nach Parma. Doch anstatt die direkte Route zu wählen, entschied ich mich für einen Umweg über Nebenstrassen entlang des Po. Die Landschaft wirkte wenig einladend – weitläufige Felder, monotone Agrarflächen und immer wieder verlassene Bauernhöfe, die von besseren Zeiten zeugen. Auch viele Dörfer machten einen vernachlässigten Eindruck. Es ist eine Gegend, die den Anschluss offenbar verloren hat.
Ein kurzer Halt in Brescello brachte ein wenig Charme zurück. Jene, die mit den Filmen von Don Camillo und Peppone aufgewachsen sind, werden die Kulisse sofort erkennen. Tatsächlich fühlte ich mich in eine Filmszene versetzt: Ich sah Don Camillo förmlich über die Piazza eilen, mit wehender Soutane und einem klaren Ziel – ein Streitgespräch mit Peppone. Leider war die Bottega del Paese di Don Camillo ausgebucht – zu gern hätte ich hier gegessen. So setzte ich meinen Weg schliesslich direkt nach Parma fort.
Parma – eine Nacht, ein Eindruck
Dank der zuverlässigen Navigation – Google sei Dank – erreichte ich das Grand Hotel de Parma ohne Schwierigkeiten. Die Zona Traffico Limitato konnte ich umfahren. Das Zimmer war schnell bezogen, und das Hotel hatte für mich in der Altstadt eine Trattoria reserviert: die Trattoria Corrieri – unkompliziert, gut gelegen und empfehlenswert. Das Hotel selbst ist gepflegt, wenngleich es an einer einladenden Lobby fehlt – schade. Dafür punktet es mit einer praktischen Parkmöglichkeit direkt beim Haus.
Am nächsten Morgen schlenderte ich noch durch das Zentrum. Parma bleibt für mich ein Ort mit gemischten Eindrücken. Nach Städten wie Florenz oder Rom wirkt es vergleichsweise blass. Für einen kurzen Zwischenhalt durchaus geeignet – aber nicht mehr.
Ein Lichtblick war die kleine Caffetteria La Pulcinella unweit des Hotels. Bei einem Espresso und einem frischen Gipfeli dachte ich über die nächste Etappe nach. Dabei holte ich etwas hervor, das ich schon lange nicht mehr benutzt hatte: eine klassische Strassenkarte. Und sie erwies sich als unerwartet hilfreich – nicht nur zur Orientierung, sondern vor allem, weil darin landschaftlich reizvolle Strecken markiert sind. So fiel die Entscheidung leicht: quer durch die Apenninen, über kleine Strassen, Richtung Rimini. Nach den eher ernüchternden Eindrücken der Poebene war dies genau der Tapetenwechsel, den ich suchte – und fand.
Quer durch die Apenninen
Die Fahrt führte mich weiter Richtung Osten – quer durch die Apenninen. In der Ortschaft Porretta Terme legte ich einen ersten Zwischenhalt ein. Das Hotel Helvetia Thermal Spa war zwar unspektakulär, doch das grosszügige Thermalbecken erwies sich nach den langen Stunden am Steuer als wohltuende Pause.
Am nächsten Tag ging es weiter – eine kurvenreiche Berg- und Talfahrt, oft über schmale Nebenstrassen. Es war eine Strecke, die mir Spass machte. In Predappio hatte ich eine weitere Übernachtung eingeplant: im Borgo Condé Wine Resort.
Hotel Borgo Condé — eine Oase der Ruhe
Das Borgo Condé ist eine Anlage mit Charakter – ruhig gelegen, eingebettet in weitläufige Weinberge. Von hier aus reicht der Blick weit über die Hügellandschaft. Besonders angenehm war auch die Nähe zur Osteria Condé, die nur wenige Gehminuten entfernt liegt und mit regionaler Küche überzeugt. Sollte ich wieder in dieser Gegend unterwegs sein, würde ich gerne hier zurückkehren.
San Marino – eine sehenwerte Altstadt
San Marino gilt als eine der kleinsten und zugleich ältesten Republiken der Welt. Hoch über dem Umland, auf 750 Metern Höhe gelegen, fügt sich die Stadt harmonisch in die Hügellandschaft der Apenninen ein. Ihr historisches Zentrum gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist – trotz aller Kommerzialisierung – einen Besuch wert.
Wer hierher kommt, sollte keine stille Beschaulichkeit erwarten. Das Stadtbild ist geprägt von einem regen touristischen Angebot: Parfümerien, Lederwaren, Andenkenläden – viele Geschäfte buhlen um Aufmerksamkeit. Und doch lohnt sich ein Spaziergang durch die gut erhaltenen Altstadtgassen. Hinter der Betriebsamkeit lassen sich Momente finden, in denen San Marino seinen eigentlichen Charakter zeigt.
Ich übernachtete im Grand Hotel San Marino – ruhig gelegen, nur wenige Gehminuten von der Altstadt entfernt. Das Hotel bietet eigene Parkplätze, was den Aufenthalt unkompliziert macht – eine angenehme Basis für einen kurzen Besuch in dieser ungewöhnlichen Republik.
Riccione – Tage der Ruhe am Meer
Nach den vielen Etappen und Fahrtstunden freute ich mich auf eine kleine Pause – vier Nächte an der Adriaküste, aufgeteilt zwischen Riccione und Rimini. Für den Aufenthalt in Riccione hatte ich das Promenade Luxury Wellness Hotel gewählt. Ein modernes Haus mit grosszügiger Dachterrasse, auf der sich der Tag bei einem Apéro wunderbar ausklingen lässt – mit Blick auf das Meer. Das Hotel und das Zimmer gefielen mir auf Anhieb: klar gestaltet, stilvoll, ohne überladen zu wirken.
Besonders angenehm überraschte mich die Architektur. Ich hatte mit derartigen Bausünden gerechnet, wie sie an mancher Mittelmeerküste zu finden sind. Doch in Riccione scheint man die Gebäudehöhe bewusst auf sechs bis sieben Stockwerke begrenzt zu haben – das ergibt eine zurückhaltende Silhouette, die der Skyline eine gewisse Leichtigkeit bewahrt.
Zwischen Sandwall und Strandliegen: Saisonvorbereitungen an der Adria
Jetzt, Anfang April, sind die Strände noch menschenleer. Zum Schutz der „Bagni“ – der typischen Strandbäder – wurde ein durchgehender Sandwall aufgeschüttet. Einige Betreiber beginnen bereits, diesen mit grossen Bulldozern zu ebnen. Es wird gehämmert, geschraubt, gestrichen – der Frühling bringt sichtbare Vorbereitungen für die bevorstehende Saison.
Noch ist es möglich, zwischen den Bagni hindurch direkt ans Meer zu gelangen. In wenigen Wochen wird das kaum mehr denkbar sein – dann wird hier wieder eine dichte Reihe von Liegestühlen stehen, ordentlich ausgerichtet, bereit für den Sommerbetrieb. Jetzt aber liegt die Küste still, fast verlassen. Der April ist eine gute Gelegenheit, diesen Ort ausserhalb der Saison zu erleben.
Rimini – eine Idee, ein Gefühl
Rimini war der eigentliche Grund für diesen Roadtrip. Warum genau ich dorthin wollte, kann ich nicht sagen. Es war eher ein Gefühl – der Wunsch, einmal im Grand Hotel Rimini zu übernachten. Nur eine oder zwei Nächte. Mehr musste es gar nicht sein.
Ein Abstecher nach Vallugola
Von Riccione ist es nur eine kurze Strecke bis nach Rimini. Da der Check-in im Grand Hotel erst ab 16 Uhr möglich war, suchte ich noch nach einer Möglichkeit, die Zeit sinnvoll zu verbringen. Ganz in der Nähe befindet sich der Parco Naturale Monte San Bartolo – ein Gebiet, das ich gerne zu Fuss erkunden wollte. Eine kurze Wanderung zum Meer war geplant. Doch der Weg war gesperrt, und so änderte ich spontan den Plan.
Ich fuhr weiter nach Vallugola – ein kleiner Ort mit Hafen, einigen Restaurants, sonst wenig. Beim Spazieren entdeckte ich das Ristorante Falco. Direkt am Meer gelegen, weiss gedeckte Tische, eine ruhige Stimmung. Ich konnte nicht widerstehen und nahm Platz für einen leichten Lunch. Eine gute Entscheidung: Der Thunfisch war hervorragend, der Service aufmerksam und zurückhaltend – so wie ich es mag.
Grand Hotel Rimini – ein Haus mit Geschichte
Am Nachmittag erreichte ich das Grand Hotel Rimini. Ein Haus mit Geschichte – und mit eigenem Parkplatz, was auf Reisen immer ein Plus ist. Die Halle beeindruckte mit ihrer Grosszügigkeit, ebenso der gepflegte Garten. Mein Zimmer hatte einen kleinen Balkon. Die Möblierung orientierte sich an der Belle Époque – stilvoll, aber nicht unbedingt bequem. Doch wer sich für ein historisches Haus entscheidet, weiss: Komfort ist hier nicht die Hauptsache.
Die Altstadt von Rimini
Am nächsten Tag lieh ich mir ein Velo und fuhr in die Altstadt. Diese ist verkehrsfrei – ideal, um in aller Ruhe zu flanieren. Besonders gut gefielen mir die Piazza Fellini und die Piazza Tre Martiri. Es herrschte eine entspannte Atmosphäre. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass dies während der Hochsaison ganz anders wirkt.
Zurück am Hotel, machte ich noch einen Spaziergang am Strand. Noch sind nur wenige Bars und Restaurants geöffnet – doch jene, die offen haben, sind gut besucht. Fast alle Tische waren belegt. Rimini ist keine Stadt der Stille – auch nicht in der Nebensaison. Vieles ist auf Unterhaltung ausgerichtet. Aus Bars und Restaurants dröhnt Musik, bis tief in die Nacht. Mit offenem Fenster zu schlafen ist schlicht nicht möglich.
Im Po-Delta – wo Wasser und Himmel sich begegnen
Nächste Station meines Roadtrips war der Parco del Delta del Po – ein weitläufiges Naturparadies, das zu den bedeutendsten Feuchtgebieten Europas zählt. Für Natur- und Vogelliebhaber ist es ein Ort der Faszination. Immer wieder begegnet man Flamingos, die gemächlich durchs flache Wasser schreiten, auf der Suche nach Nahrung.
Typisch für diese Landschaft sind auch die „Casoni“ – auf Stelzen gebaute Hütten im Wasser, einst von Fischern genutzt. Ob sie heute noch kommerziell betrieben werden, kann ich nicht sagen. Doch viele der Bauten sind gut erhalten und wirken weiterhin belebt. Das gesamte Gebiet lässt sich wunderbar auf Nebenstrassen umrunden. Und so fahre ich Kilometer um Kilometer entlang der Wasserläufe und Kanäle.
Zweimal überquere ich den Po auf rustikalen Pontonbrücken – zuerst die Ponte di Barche bei Gorino, später jene bei Santa Giulia. Beide wirken in ihrer Konstruktion eher provisorisch, erfüllen aber ihren Zweck – schwankend, aber tragend.
Kulinarische Überraschung — Il Bilancione
Kurz vor der Brücke bei Santa Giulia halte ich an: Das Restaurant Il Bilancione, ein umgebautes Casoni, liegt direkt am Wasser. Ich habe Glück, einen Tisch zu bekommen. So schlicht das Ambiente, so überzeugend das Essen: frisch zubereitet und geschmacklich klar. Ein Restaurant, das sich einprägt.
Chioggia – die kleine Schwester Venedigs
Nach der Fahrt durch das Delta geht es weiter nach Chioggia, auch das „kleine Venedig“ genannt. Für eine Nacht habe ich im Hotel Grande Italia gebucht. Das Auto stelle ich im Parcheggio Giove ab, von dort sind es etwa zwanzig Minuten zu Fuss bis ins Zentrum.
Die Stadt wird von drei Kanälen durchzogen, und besonders entlang des mittleren Kanals erinnert das Stadtbild tatsächlich an Venedig – wenn auch in kleinerem Massstab. Chioggia ist durchaus reizvoll: charmante Gassen, einladende Plätze, viele Restaurants mit Fokus auf Fisch und Meeresfrüchte. Entsprechend belebt ist das Städtchen, das sich gut zu Fuss erkunden lässt.
Rückkehr an den Gardasee – letzte Etappe, letzte Kurven
Letzter Halt meines Roadtrips: der Gardasee – eine landschaftliche Perle, die mich immer wieder aufs Neue beeindruckt. In Garda lege ich einen ersten Zwischenhalt ein und bin angenehm überrascht, wie grosszügig die Uferpromenade gestaltet ist. Dutzende Restaurants reihen sich aneinander, ohne aufdringlich zu wirken. Die Sicht über den See, hinüber zur Punta San Vigilio, ist von besonderer Schönheit.
Limone sul Garda — Übernachten mit Ausblick
Ich folge dem Ufer weiter bis nach Limone sul Garda. Für zwei Nächte habe ich im LLAC Living Nature Hotel eingecheckt. Es liegt oberhalb des Ortes, mit weitem Blick über See und Berge. Das Haus ist modern, ruhig, mit herzlichem Service. Die Zimmer sind schlicht, aber stilvoll eingerichtet, der Blick von der Terrasse ist ein Genuss. Wer Limone erkunden möchte, lässt das Auto am besten in der Tiefgarage – ein hoteleigener Shuttle bringt die Gäste bequem ins Zentrum.
Limone selbst überrascht mit seiner Lage: zwischen steil aufragenden Felsen und dem offenen Wasser eingebettet, wirkt das kleine Städtchen fast wie eingeklemmt – aber gerade das verleiht ihm seinen besonderen Reiz. Die Uferpromenade ist gepflegt, die Altstadt verwinkelt, mit kleinen Läden, Cafés und Zitronenbäumchen, die hier nicht zur Zierde, sondern aus Tradition wachsen. Auch wenn Limone längst kein Geheimtipp mehr ist, bewahrt es sich eine gewisse Zurückhaltung – besonders am frühen Morgen oder in der Vorsaison.
Abstecher ins Hinterland – eine Fahrt durch stille Täler
Da das Wetter beständig bleibt, verlängere ich spontan meinen Aufenthalt – wechsle aber ins Grand Hotel Fasano. Dort war ich schon im Vorjahr, doch damals war das Wetter zu unbeständig, um den Aussenbereich richtig zu nutzen.
Zuvor nutze ich die Zeit für eine Fahrt ins Hinterland. Von Riva del Garda führt eine Bergstrasse hinauf zum Lago di Ledro – ein türkisblauer See, eingebettet zwischen bewaldeten Hängen. Über Storo erreiche ich den Lago d’Idro. Die Landschaft hier ist rauer, ursprünglicher – steil aufragende Berge, dunkle Wälder, glitzerndes Wasser. In Anfo, direkt am Seeufer, finde ich das Ristorante Imbarcadero. Eine Portion Pasta mit frischen Steinpilzen – einfach, sättigend, gut.
Danach führt mich der Weg zurück zum Gardasee – über Capovalle und eine 25 Kilometer lange, schmale Strasse. Sie schlängelt sich durch eine fast unberührte Bergwelt, kurvig, teilweise einspurig. Ich bin froh, dass mir nur wenige Fahrzeuge begegnen. Bei stärkerem Verkehr wäre diese Strecke eine Herausforderung.
Grand Hotel Fasano – Belle Époque mit Blick aufs Wasser
Am späten Nachmittag erreiche ich das Grand Hotel Fasano, ein Haus mit Geschichte – und mit stiller Eleganz. Einst als Jagdresidenz der österreichischen Kaiserfamilie genutzt, empfängt es heute Gäste mit dem Charme vergangener Zeiten. Die Architektur atmet den Geist der Belle Époque: hohe Fenster, weitläufige Salons, liebevoll restaurierte Details.
Zugleich bietet das Hotel modernen Komfort – eine gepflegte Liegewiese am See, ein luxuriöser Spa-Bereich und ein diskreter, aufmerksamer Service. Mein Zimmer bietet direkten Seeblick. In der eleganten Lounge geniesse ich ein Glas Weisswein, die Sonne im Gesicht, den Gardasee vor Augen – ein Moment des Innehaltens. Wie schön das Leben doch sein kann.
Die folgenden Hotels habe ich während meines Roadtrips besucht und kann sie aus eigener Erfahrung weiterempfehlen:
- Le Maginot Relais (bei Cremona)
- Grand Hotel di Parma
- Hotel Helvetia Thermal SPA (Porretta Terme)
- Borgo Condé Wine Resort (Predappio)
- Grand Hotel San Marino
- The Promenade Luxury Wellness Hotel (Riccione)
- Grand Hotel Rimini
- Hotel Grande Italia (Chioggia)
- LLAC Living Nature Hotel (Limone sul Garda)
- Grand Hotel Fasano (Gardone Riviera)
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